Frustrierter RK´ler und nun mit einer neuen Heimat......
Beruflich bin ich oft unterwegs und daher auch öfters mal in gastronomischen Einrichtungen anzutreffen. Viel mehr liebe ich es aber mit meiner Frau und Freunden die kulturellen Begebenheiten zu besuchen. Dazu gehört dann natürlich auch ein gepflegtes Essen und schnacken in gemütlicher Atmosphäre. Von diesen Restaurants werde ich, wenn es meine karge Zeit erlaubt, natürlich gern und ausführlich hier berichten.
Frustrierter RK´ler und nun mit einer neuen Heimat......
Beruflich bin ich oft unterwegs und daher auch öfters mal in gastronomischen Einrichtungen anzutreffen. Viel mehr liebe ich es aber mit meiner Frau und Freunden die kulturellen Begebenheiten zu besuchen. Dazu gehört dann natürlich auch ein gepflegtes Essen und schnacken in gemütlicher Atmosphäre.... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 311 Bewertungen 775103x gelesen 8768x "Hilfreich" 6115x "Gut geschrieben"
Nach dem Weggang des Spitzen-Duos Christian und Nathalie Scharrer in die Schweiz hat das Zwei-Sterne-Restaurant Courtier im Resort Weissenhaus an der Ostsee den Betrieb eingestellt. Eine Nachfolgebesetzung ist nicht vorgesehen, wie das Gourmet-Portal Restaurant Ranglisten berichtet.
Christian Scharrer, bislang Küchenchef des Courtier, und Nathalie Scharrer, die dort als Restaurantleiterin tätig war, haben das Weissenhaus Ende Oktober verlassen. Die beiden wechseln ins Waldhotel by Bürgenstock in Obbürgen, Schweiz. Dort übernehmen sie ab November 2025 die gastronomische Gesamtleitung.
Unter der Leitung des Paares, das 2016 im Courtier begann, hatte das Restaurant stabil zwei Sterne im Guide Michelin sowie entsprechende Bewertungen in anderen Restaurantführern inne und zählte zu den Top25 der Restaurant-Ranglisten.
Vor ihrer Zeit im Weissenhaus Resort war Christian Scharrer unter anderem Küchenchef im Restaurant Imperial im Schlosshotel Bühlerhöhe. Im Weissenhaus führte er das Courtier zu zwei Michelin-Sternen und 18 Gault&Millau-Punkten. Nathalie Scharrer war ebenfalls in renommierten Häusern wie dem Schlosshotel Bühlerhöhe und dem Hotel Eden Roc Ascona tätig.
Der Inhaber des Weissenhaus, Jan Henric Buettner, würdigte in einer Mitteilung die Arbeit Christian Scharrers: Er habe „mit seinem Können und seiner Persönlichkeit das Restaurant Courtier zu einer der ersten Gourmetadressen des Landes gemacht und entscheidend dazu beigetragen, das kulinarische Profil von Weissenhaus zu schärfen.“
Nach dem Weggang des Spitzen-Duos Christian und Nathalie Scharrer in die Schweiz hat das Zwei-Sterne-Restaurant Courtier im Resort Weissenhaus an der Ostsee den Betrieb eingestellt. Eine Nachfolgebesetzung ist nicht vorgesehen, wie das Gourmet-Portal Restaurant Ranglisten berichtet.
Christian Scharrer, bislang Küchenchef des Courtier, und Nathalie Scharrer, die dort als Restaurantleiterin tätig war, haben das Weissenhaus Ende Oktober verlassen. Die beiden wechseln ins Waldhotel by Bürgenstock in Obbürgen, Schweiz. Dort übernehmen sie ab November 2025 die gastronomische Gesamtleitung.
Unter der Leitung des Paares, das 2016 im Courtier begann, hatte das Restaurant stabil zwei Sterne im Guide Michelin sowie entsprechende Bewertungen... mehr lesen
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"Sterne-Restaurant Courtier im Weissenhaus schließt dauerhaft" JenomeNach dem Weggang des Spitzen-Duos Christian und Nathalie Scharrer in die Schweiz hat das Zwei-Sterne-Restaurant Courtier im Resort Weissenhaus an der Ostsee den Betrieb eingestellt. Eine Nachfolgebesetzung ist nicht vorgesehen, wie das Gourmet-Portal Restaurant Ranglisten berichtet.
Christian Scharrer, bislang Küchenchef des Courtier, und Nathalie Scharrer, die dort als Restaurantleiterin tätig war, haben das Weissenhaus Ende Oktober verlassen. Die beiden wechseln ins Waldhotel by Bürgenstock in Obbürgen, Schweiz. Dort übernehmen sie ab November 2025 die gastronomische Gesamtleitung.
Unter der Leitung des Paares, das 2016 im Courtier begann, hatte das Restaurant stabil zwei Sterne im Guide Michelin sowie entsprechende Bewertungen
Geschrieben am 24.10.2025 2025-10-24| Aktualisiert am
24.10.2025
Besucht am 26.07.2025Besuchszeit: Abendessen 5 Personen
Rechnungsbetrag: 174 EUR
Unser Sommerurlaub auf der wunderschönen Insel Rügen war leider viel zu kurz, und so waren wir nach zwei Wochen Erholung wieder zu Hause angekommen. Da unsere Kinder inclusive Schwiegersohn natürlich vom Urlaub erfahren wollten, und uns natürlich auch wieder sehen wollten, beschlossen wir noch auf der Heimfahrt den Urlaub in einem heimischen Restaurant ausklingen zu lassen, denn der heimische Kühlschrank war eh leer. Fisch gab es an der Ostsee reichlich, und auch der Abschluss sollte wieder etwas mit Fisch sein. Was passt da besser als das „Gastmahl des Meeres“ der Hein Mück Group in Dresden. Telefonisch wurde ein Tisch für uns 5 bestellt, und selbst Hundi durften wir mitbringen.
Nachdem zu Hause das Auto entladen war, Frauchen ihrem gewohnten Hobby Wäsche waschen nachging, und auch ich das Auto grob vom Ostseesand befreit hatte, machten wir uns also auf nach Dresden. Das urige Restaurant liegt ziemlich abseits und versteckt der üblichen Touristenströme, und ist auch mit dem ÖPNV nicht so einfach zu erreichen. Das merkten wir, nachdem wir unser Auto in dem kleinen Gewerbegebiet abgestellt hatten, und den Gastraum betraten. Zum Samstagabend waren in dem doch recht großen Restaurant lediglich drei Tische besetzt, wir waren der vierte. Mehr Gäste kamen den Abend über nicht mehr hinzu. Dabei war an jenem Abend noch nicht einmal Grillwetter, denn es war nass und kalt draußen. Somit eigentlich die beste Zeit für einen Restaurantbesuch.
Wir wurden von einem jungen Kellner freundlich begrüßt, und er bot uns einen Tisch in der Ecke des Lokals an, damit unser Hund in Ruhe unter dem Tisch liegen kann. Alsbald war auch schon die Speisekarte zur Hand, und er fragte nach den Getränken.
Da wir ja aber selbst schon einige Zeit nicht mehr hier waren, erbaten wir uns kurz etwas Zeit zum Stöbern in der Karte. Die Zeit gewährte er uns, und kam nach etwas mehr als fünf Minuten wieder an unseren Platz. Zwischenzeitlich hatten wir nun auch unsere Speisen ausgesucht, und so orderten wir:
Getränke:
· 1x 0,5ér Jever Pilsner für 5,90 € · 1x 0,2ér Weißwein Riesling trocken vom Weingut Paul Knod für 6,50 € · 1x 0,4ér Apfelschorle für 5,20 € · 1x 0,4ér Tonic Water für 5,50 € · 1x 0,4ér Apfelsaft für 5,40 € · 1x 0,4ér Orangensaft für 5,40 €
Vorspeisen:
· 1x Fischsoljanka „Hein Mück“ mit buntem Gemüse und erlesenen Fischstückchen für 6,90 € · 1x Klare Fischsuppe „Hein Mück“ mit buntem Gemüse und erlesenen Fischstückchen für 6,90 €
Hauptspeisen:
· 1x Schlemmerplatte für 2 Personen mit Riesengarnele, Knurrhahn-,Victoriaseebarsch- & Lachsfilet dazu Ratatouille & Beilage sowie Kräuterbutter für 54,90 € · 1x Lachsfilet mit Blattspinat und Käse gratiniert & Beilage für 24,90 € · 1x Räucherfischplatte - Arrangement von geräucherten Fischen aus hauseigener Räucherei, dazu Baguette für 17,90 € · 1x gebratenes Tilapiafilet an Möhren-Kohlrabi-Gemüse, Beilage & Kräuterbutter garniert für 17,90 €
Beim bestellen stellten wir fest, dass die Preise im Gegensatz zu anderen Gastros in Dresden noch ganz human sind. So haben sich die Preise für beide Vorsuppen seit 2021 gar nicht verändert, dafür die Hauptspeisen um teilweise mehr als 5 Euro. Auch das Bierchen von der Nordsee ist nun 1,60 € teurer.
Überhaupt nicht verändert hat sich jedoch die Inneneinrichtung. Die großen Aquarien sind immer noch da, und auch die rustikalen Bänke und Stühle, sowie die großen Tische laden zum verweilen ein.
Vom Gastraum kann man noch immer in die offene Küche sehen, und den beiden Köchen beim kochen(oder langweilen) zusehen.
Unsere Getränke waren nach wenigen Minuten am Tisch. Ich war wieder erfreut, ein leckeres Jever vom Fass bei uns hier in Sachsen trinken zu können. Auch der Wein meiner Frau war gut und schmeckte ihr.
Was dieses Mal leider auch fehlte, und der Kostenrechnung zum Opfer fiel, war ein kleiner Gruß aus der Küche. Aber die Vorspeisen ließen ja nicht lange auf sich warten.
Nach etwas mehr als 5 Minuten nach unseren Getränken standen dann auch schon unsere beiden Vorsuppen auf dem Tisch. Das diese nicht frisch angerichtet werden ist klar, sie warten im großen Topf auf Kundschaft, und werden bei Bedarf erwärmt. Das hat natürlich den Vorteil das solch Suppe dann schön durchgezogen ist.
Meine Frau wollte sich mit unsrer Großen die Fischsoljanka teilen, und bestellten somit einen zweiten Löffel. Der wurde natürlich mitgeliefert, einer links und einer rechts von der Suppentasse.
Und die Fischsoljanka war natürlich so, wie wir sie von Hein Mück erwartet haben. Dampfend heiß, mit sehr viel verschiedenen Fischstückchen drin und natürlich Gemüse wie Erbsen, Möhren und Lauch. Die Soljanka war geschmacklich der originalen Soljanka ebenbürtig, die Soße angenehm dicklich und sehr würzig.
Der Fischsoljanka ein keinster Weise nach stand meine Klare Fischsuppe „Hein Mück“, denn sie war ebenso mit vielen verschiedenen kleinen Fischstücken und reichlich Gemüse versehen.
Hier kam dann allerdings etwas mehr Wurzelgemüse zum Einsatz, was auch den klaren Bouillon sehr würzig machte. Und natürlich war auch diese Suppe dampfend heiß. Was mir fehlte war etwas Baguette, welches hervorragend zu Fischsuppe und Fischsoljanka gepasst hätte.
Derweil fingen nun die beiden Köche in der offenen Küche an zu brutzeln. Bei Schwiegersöhnchens Wunschessen brauchten sie das aber nicht, denn er hatte sich die Räucherfischplatte ausgesucht. Der Räucherfisch kommt hier im Restaurant aus der eigenen Räucherei, versorgt doch Hein Mück mit einigen Verkaufswagen diverse Wochenmärkte der Region mit Räucherfisch und frischen Fischbrötchen.
Die Platte hatte geräucherten Fisch von Zander, Heilbutt, die Schillerlocke, frische Makrele, Thunfisch sowie kalt und heiß geräuchertem Lachs zu bieten. Dazu eine kleine Salatbeilage. Einzig die grüne Gurke, welche ihren geschmacklichen Zenit schon überschritten hatte, und deshalb wahrscheinlich geschält auf dem Teller lag, passte nicht so recht dazu. Dazu wünschte er sich Bratkartoffeln, welche ohne Aufpreis geliefert wurden. Die Bratkartoffeln waren zwar gut mit Speck und Zwiebel ausgestattet, dafür hätten sie aber gern noch einige Minütchen in der Pfanne verbringen können.
Frauchen wollte heute gleich einmal die Schlemmerplatte für 2 Personen mit mir teilen. Frauchens Wunsch war mir Befehl. Auf einer großen Platte wurden hier verschieden Filets vom Knurrhahn sowie dem Victoriaseebarsch kredenzt, aber auch das klassische Lachsfilet fehlte nicht.
Alle Filets waren ausreichend groß, aber ich hätte eventuell gern noch ein weiteres Filet vom Dorsch oder ähnlichen gern draufgehabt. Die Filets waren angenehm mild gewürzt, und gut gebraten, sodass der jeweilige Eigengeschmack des Fisches voll zur Geltung kam.
In der Mitte der Platte stand eine große Schale mit dem sehr würzigen Ratatouille, welches vornehmlich aus Zucchini und Paprika bestand. Meiner Frau zu viel Paprika und zu würzig, ich fand es gut, und hatte somit die Schüssel fast für mich allein.
Allein für mich hatte ich auch die beiden Riesengarnelen, denn die mag Frauchen nun überhaupt nicht. Dazu gab es auf unseren Wunsch Kartoffelecken, welche gut frittiert waren.
Töchterchen hatte sich das gebratene Tilapiafilet an Möhren-Kohlrabi-Gemüse auserkoren. Da lagen dann auch drei große und dicke Filets auf ihrem Teller. Leicht gewürzt, angenehm schonend gebraten, der Fisch somit herrlich frisch und leicht saftig.
Bei dem Möhren-Kohlrabi-Gemüse hielten sich der Kohlrabi und die Möhren die Waage, und das war auch gut so. Kohlrabi als auch Möhren waren ordentlich gedünstet und angenehm bissfest. Als Beilage wählte Töchterchen die Kartoffelecken, welche ebenfalls gut frittiert waren. Dazu eine kleine Salatbeilage.
Die Große hatte sich das Lachsfilet mit Blattspinat und Käse gratiniert bestellt. Auf den ersten Blick sah der Blattspinat auf dem Lachsfilet so aus wie wenn man aus dem TK-Regal das Schlemmerfilet eines bekannten Herstellers in den heimischen Backofen schiebt.
Aber das war dann doch ne andere Hausnummer hier. Der Spinat, welcher mehr als reichlich vorhanden war, ist ordentlich würzig und in einer dicklichen Sahnesoße auf den Lachs gebracht wurden, ehe er mit reichlich Käse überbacken wurde. Der Lachs selbst war ebenfalls gut, leicht und mild gewürzt, ordentlich auf der Haut gebraten, sodass diese auf der Unterseite schön knusprig war. Eine große Portion Fisch. Als Beilage wählte Töchterchen ebenfalls die Kartoffelecken. Auch hier wieder eine Salatbeilage dazu.
Nach 1,5 Stunden waren wir satt und zufrieden. Die Urlaubskasse war leer, ein Nachtisch wurde zum Glück heute nicht von den Damen gewünscht.
Unser Fazit: wie ließen zu fünft 174,10 € im „Gastmahl des Meeres“ der Hein Mück Group in Dresden. Das Restaurant hat Gästemäßig bestimmt schon bessere Zeiten gesehen. Es wäre schade, wenn es eines Tages nicht mehr da wäre, denn das maritime Flair und das leckere Fischessen sind doch immer wieder einen Besuch wert.
Unser Sommerurlaub auf der wunderschönen Insel Rügen war leider viel zu kurz, und so waren wir nach zwei Wochen Erholung wieder zu Hause angekommen. Da unsere Kinder inclusive Schwiegersohn natürlich vom Urlaub erfahren wollten, und uns natürlich auch wieder sehen wollten, beschlossen wir noch auf der Heimfahrt den Urlaub in einem heimischen Restaurant ausklingen zu lassen, denn der heimische Kühlschrank war eh leer. Fisch gab es an der Ostsee reichlich, und auch der Abschluss sollte wieder etwas mit Fisch sein.... mehr lesen
Restaurant „Gastmahl des Meeres
Restaurant „Gastmahl des Meeres€-€€€Restaurant035165647838Zwickauer Straße 12, 01069 Dresden
4.5 stars -
"Lecker Fisch essen in Dresden? Natürlich bei Hein Mück!" JenomeUnser Sommerurlaub auf der wunderschönen Insel Rügen war leider viel zu kurz, und so waren wir nach zwei Wochen Erholung wieder zu Hause angekommen. Da unsere Kinder inclusive Schwiegersohn natürlich vom Urlaub erfahren wollten, und uns natürlich auch wieder sehen wollten, beschlossen wir noch auf der Heimfahrt den Urlaub in einem heimischen Restaurant ausklingen zu lassen, denn der heimische Kühlschrank war eh leer. Fisch gab es an der Ostsee reichlich, und auch der Abschluss sollte wieder etwas mit Fisch sein.
Besucht am 24.07.2025Besuchszeit: Mittagessen 3 Personen
Rechnungsbetrag: 71 EUR
Wenn man einmal im Westen von Rügen zum Urlaub ist, sollte auch ein Besuch auf der kleinen Insel Hiddensee drin sein. So war dann auch unser Plan. Während wir die erste Woche noch jeden Tag bei strahlendem Sonnenschein am Strand verbringen konnten, war die zweite Woche wettertechnisch stark durchwachsen, und wir zogen es vor etwas Sightseeing zu betreiben. Also suchten wir auf unserer Wetterapp den Tag aus, welcher noch mit den meisten Sonnenstunden und ohne Regen gesegnet war, und buchten eine Überfahrt per Schiff auf die Insel.
Am besagten Tag ging es früh morgens ab Breege recht zeitig los, das Schiff war ob des vorausgesagten schönen Wetters voll besetzt. Während wir die erste Zeit außen an Bord bei schönstem Sonnenschein genießen konnten, zogen kurz vor Hiddensee starke Nebelbänke auf. Oh je, doch falsch gelegen? Aber nicht doch, denn kurz vor der Insel rissen die Nebelbänke auf, und wir konnten bei strahlendem Sonnenschein unseren Inselausflug starten. Am Hafen warteten schon die Pferdefuhrwerke, um die Touristen über die Insel zu kutschieren. Unser Ziel war natürlich der berühmte Leuchtturm von Hiddensee, und so entschlossen wir uns, bis ins Örtchen Kloster auf der Insel mit dem Pferdefuhrwerk zu fahren, den Leuchtturm zu besuchen, und den Rückweg per Fuß zu bestreiten.
Nachdem wir also den Leuchtturm besucht hatten, die wunderschöne Aussicht genießen konnten, und den Weg zurück nach Vitte antraten, beschlich uns dann auch schon mal der kleine Hunger. Auf den Hinweg zum Leuchtturm ist doch aber Herrn Jenome ein Hinweisschild für eine kleine Gastro unweit des Leuchtturms aufgefallen, und so steuerten wir auf die Gaststätte & Pension „Zum Klausner“ hin.
Weit abgelegen vom Trubel der Insel, schmiegt sich diese kleine Gaststätte dort oben am Dornbusch in den Wald. Neben der Gaststätte stehen kleine Bungalows, wohl noch aus DDR-zeiten, welche man für seinen Urlaub buchen kann. Direkt daneben, die kleine Gaststätte mit ihrem großen Biergarten davor. Die Wanderer werden von der Hauptroute zum Leuchtturm mehrmals auf die kleine Gastronomie aufmerksam gemacht.
Die kleine Gaststätte, welche nur durch drei Stufen zu erreichen ist, hat im Inneren einige Tische mit gemütlichen Stühlen, welche mit rotem Plüsch bespannt sind. In der Ecke ist eine große Theke, von der aus man den ganzen Gastraum im Überblick hat.
Vor der Gaststätte gibt es einen großen Wintergarten, welcher mit rustikalen Holzbänken und Tischen ausgestattet ist. Der Großteil wird von Sonnenschirmen beschattet, einige haben auch ein festes Holzdach über Tisch und Bank.
Als wir ankamen, war der Wintergarten voll besetzt, aber zum Glück waren gerade ein paar Gäste fertig, und wir konnten deren Tisch einnehmen. Unser Hundi hatte Platz unter dem Tisch, und war auch für die Bedienung kein Problem. Im Inneren des Lokals waren die Tische auch sehr gut besucht, wir waren aber froh bei dem schönen Wetter unser Mittag an der frischen Luft einnehmen zu können.
Im Eingangsbereich verkündeten große Tafeln was heute in der Küche fabriziert wird. Zusätzlich brachte uns der junge Kellner, welcher für unseren Tisch zuständig war, die Speisekarte.
Unterstützt wurde er von mehreren weiblichen Kräften. Da alle gut zu tun hatten, und unser Kellner nicht wirklich der schnellste war, konnten wir erst einmal in Ruhe die Tafeln als auch die Speisekarte studieren. Dabei fiel uns auf, das mehrere unterschiedlich Speisekarten mit unterschiedlichen Gerichten im Umlauf waren. Natürlich war es dann so, dass wir natürlich ein Gericht aus der Speisekarte wünschten, welches gar nicht vorrätig war, da diese Speisekarte im Moment gar nicht aktuell ist. Wir bemängelten dies, und sie wurde sofort aus dem Verkehr gezogen. Nun hieß es also fix umswitchen, und dann konnten wir bestellen:
Getränke:
· 1x 0,5ér Dingslebener Pilsner für 5,50 € · 1x 0,5ér Cola für 5,50 € · 1x 0,5ér Spezi für 5,50 €
Hauptspeisen:
· 2x Fisch in Bierteig mit hausgemachtem Kartoffelsalat für je 17, 50 € · 1x Flunder gebraten mit Salzkartoffeln und Spinat für 19,50 €
Nun hieß es erst einmal 10 Minuten warten, bis unsere Getränke für die durstigen Kehlen da waren. Was uns auch gleich auffiel, die Schaumkrone des Bieres war schon zusammengefallen, und die beiden Softgetränke schmeckten etwas schal, hier fehlte die Kohlensäure. Wir sprachen dies an, aber da wurden nur die Schultern gezuckt, es wäre so viel los, das könnte man jetzt nicht ändern. Mmmmh, abspeisen von Touristen.
Auf die Hauptspeisen mussten wir dafür dann nicht mehr allzu lange warten, die waren knapp 15 Minuten nach den Getränken an unseren Platz.
Meine beiden Mädels haben sich heute wieder für den Fisch in Bierteig mit hausgemachtem Kartoffelsalat entschieden. Hier bekamen sie zwei Fischfilets, welche umhüllt von einer ordentlichen Schicht Bierteig goldgelb frittiert wurden.
Dabei war der wahrscheinlich selbstangerichtete Bierteig schön knusprig, und der Fisch, sicher Seelachsfilet, angenehm weich und frisch. Der Kartoffelsalat war auch wirklich hausgemacht, schon an den verschieden großen Kartoffelstückchen war dies zu sehen. Angenehm mit Mayonnaise und saurer Gurke angerichtet, allerdings zu heftig mit Pfeffer gewürzt. Während mir der Kartoffelsalat schmeckte, war er meiner Frau zu würzig und scharf, und überließ mir mehr als die Hälfte davon.
So unterschiedlich sind halt Geschmäcker. Als Beilage gab es in einem kleinen Schüsselchen Weißkrautsalat mit einer Scheibe Gurke und einer Paprikaspalte. Ob der Weißkrautsalat selbst angerichtet wurde, waren wir uns nicht ganz einig.
Ich wollte nicht schon wieder Backfisch, und hatte mich daher heute auf die gebratene Flunder mit Salzkartoffeln und Spinat orientiert, welche als Tagesangebot auf einer Tafel angepriesen wurde.
Was für eine seltsame Kombination, kenne ich doch bisher überwiegend Lachs oder Dorsch mit Spinat, Flunder war mir neu, gibt die es doch sonst oftmals mit gebratenem Speck. Egal, rankommen lassen. Und was da kam konnte sich sehen lassen! Eine richtig schöne, große Flunder lag da auf der großen Glasplatte.
Herrlich goldgelb, leicht bräunlich auf der Oberseite angebraten, dafür auf der Haut herrlich kross und schon etwas dunkler gebraten. Die Flunder hatte wirklich recht viel Fleisch zu bieten, sodass auch ich als ordentlicher Esser satt werde.
Der Spinat war hier als Beilage in einem extra Schälchen serviert, was ich gut finde, denn so wurde die Flunder nicht zermatscht. Der Spinat war nicht zermahlen, sondern die Blätter waren deutlich wahrnehmbar. Er war gut gewürzt und auch ausreichend für diese Portion. Dazu noch vier Hälften Salzkartoffeln und die gleiche Salatbeilage wie bei meinen Mädels.
Nach etwas mehr als einer Stunde waren wir fertig, und so konnten wir gestärkt den Rückmarsch nach Vitte antreten.
Unser Fazit: wir ließen zu dritt glatt 71 Euro in der Gaststätte „Zum Klausner“ auf der Insel Hiddensee. Das Essen war richtig gut, der Service ließ etwas zu wünschen übrig. Allerdings muss man da ebend auch bedenken, das in der Zeit während die Schiffe in Vitte ankommen, hier oben Hochbetrieb herrscht. Ruhiger wird es dann am späten Nachmittag oder Abend.
Wenn man einmal im Westen von Rügen zum Urlaub ist, sollte auch ein Besuch auf der kleinen Insel Hiddensee drin sein. So war dann auch unser Plan. Während wir die erste Woche noch jeden Tag bei strahlendem Sonnenschein am Strand verbringen konnten, war die zweite Woche wettertechnisch stark durchwachsen, und wir zogen es vor etwas Sightseeing zu betreiben. Also suchten wir auf unserer Wetterapp den Tag aus, welcher noch mit den meisten Sonnenstunden und ohne Regen gesegnet war, und buchten... mehr lesen
Gaststätte Zum Klausner
Gaststätte Zum Klausner€-€€€Restaurant, Biergarten, Gaststätte0383006610Im Dornbuschwald 1, 18565 Insel Hiddensee
4.0 stars -
"Das nördlichste und einsamste Gasthaus auf Hiddensee" JenomeWenn man einmal im Westen von Rügen zum Urlaub ist, sollte auch ein Besuch auf der kleinen Insel Hiddensee drin sein. So war dann auch unser Plan. Während wir die erste Woche noch jeden Tag bei strahlendem Sonnenschein am Strand verbringen konnten, war die zweite Woche wettertechnisch stark durchwachsen, und wir zogen es vor etwas Sightseeing zu betreiben. Also suchten wir auf unserer Wetterapp den Tag aus, welcher noch mit den meisten Sonnenstunden und ohne Regen gesegnet war, und buchten
Nach einer bemerkenswerten Dekade voller Burger-, Genuss- und Gemeinschaftsmomente verkündet das Team der Burgerei Dresden den Abschied: Das beliebte Restaurant wird ab November geschlossen.
Das Statement der Gastgeber lautet: „Wir sagen Danke – an all unsere Gäste, Freunde und das gesamte Team, für unvergessliche Momente, Lachen, Gespräche und jede einzelne Bestellung.“ Eine Einladung an alle Erinnerungen mit einem herzlichen Rückblick auf zehn Jahre Burgerei.
Nach einer bemerkenswerten Dekade voller Burger-, Genuss- und Gemeinschaftsmomente verkündet das Team der Burgerei Dresden den Abschied: Das beliebte Restaurant wird ab November geschlossen.
Das Statement der Gastgeber lautet: „Wir sagen Danke – an all unsere Gäste, Freunde und das gesamte Team, für unvergessliche Momente, Lachen, Gespräche und jede einzelne Bestellung.“ Eine Einladung an alle Erinnerungen mit einem herzlichen Rückblick auf zehn Jahre Burgerei.
Burgerei
Burgerei€-€€€Restaurant, Cafe, Take Away0351-49773553Neumarkt 12, 01067 Dresden
stars -
"Abschied nach zehn Jahren – Die Burgerei Dresden schließt ihre Türen" JenomeNach einer bemerkenswerten Dekade voller Burger-, Genuss- und Gemeinschaftsmomente verkündet das Team der Burgerei Dresden den Abschied: Das beliebte Restaurant wird ab November geschlossen.
Das Statement der Gastgeber lautet: „Wir sagen Danke – an all unsere Gäste, Freunde und das gesamte Team, für unvergessliche Momente, Lachen, Gespräche und jede einzelne Bestellung.“ Eine Einladung an alle Erinnerungen mit einem herzlichen Rückblick auf zehn Jahre Burgerei.
Es ist das Aus für ein echtes Kultrestaurant: Das MaxiMahl auf der Kesselsdorfer Straße in Dresden-Löbtau schließt zum 21. Dezember 2025 endgültig seine Türen. Nach fast 17 Jahren verabschiedet sich das beliebte XXL-Restaurant, das seit 2009 für gigantische Portionen und legendäre Esserlebnisse bekannt war.
Wer in Dresden richtig Hunger hatte, der kam am MaxiMahl kaum vorbei. Hier waren Schnitzel mit 1,5 Kilo Gewicht, Burger mit 700 Gramm Fleisch oder gigantische Spareribs-Portionen keine Ausnahme, sondern Programm.
Das Konzept: große Portionen, große Freude – und für alle, die es wirklich schafften, ihre XXL-Portion restlos zu verputzen, gab’s einen Gutschein als „Schmerzensgeld“.
Jetzt heißt es: Schluss mit lustig. Auf der Website des Restaurants wurde das Aus offiziell verkündet.
Kunden werden gebeten, noch bestehende Gutscheine rechtzeitig einzulösen.
Offizielle Gründe zur Schließung gibt es bislang nicht. Die Betreiber äußerten sich auf Nachfrage nicht zu den Hintergründen. Dabei galt das Restaurant stets als gut besucht – gerade an Wochenenden und Feiertagen musste man oft mit Wartezeiten rechnen.
In einer Zeit, in der viele Gastronomiebetriebe mit steigenden Kosten und Personalmangel kämpfen, reiht sich das MaxiMahl dennoch in eine wachsende Liste geschlossener Dresdner Traditionslokale ein.
Es ist das Aus für ein echtes Kultrestaurant: Das MaxiMahl auf der Kesselsdorfer Straße in Dresden-Löbtau schließt zum 21. Dezember 2025 endgültig seine Türen. Nach fast 17 Jahren verabschiedet sich das beliebte XXL-Restaurant, das seit 2009 für gigantische Portionen und legendäre Esserlebnisse bekannt war.
Wer in Dresden richtig Hunger hatte, der kam am MaxiMahl kaum vorbei. Hier waren Schnitzel mit 1,5 Kilo Gewicht, Burger mit 700 Gramm Fleisch oder gigantische Spareribs-Portionen keine Ausnahme, sondern Programm.
Das Konzept: große Portionen, große Freude – und für alle,... mehr lesen
MaxiMahl XXL-Restaurant
MaxiMahl XXL-Restaurant€-€€€Restaurant, XXL-Restaurant03514107823Kesselsdorfer Straße 37, Löbtau, 01159 Dresden
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"Nach fast 17 Jahren verabschiedet sich das beliebte XXL-Restaurant" JenomeEs ist das Aus für ein echtes Kultrestaurant: Das MaxiMahl auf der Kesselsdorfer Straße in Dresden-Löbtau schließt zum 21. Dezember 2025 endgültig seine Türen. Nach fast 17 Jahren verabschiedet sich das beliebte XXL-Restaurant, das seit 2009 für gigantische Portionen und legendäre Esserlebnisse bekannt war.
Wer in Dresden richtig Hunger hatte, der kam am MaxiMahl kaum vorbei. Hier waren Schnitzel mit 1,5 Kilo Gewicht, Burger mit 700 Gramm Fleisch oder gigantische Spareribs-Portionen keine Ausnahme, sondern Programm.
Das Konzept: große Portionen, große Freude – und für alle,
Geschrieben am 18.10.2025 2025-10-18| Aktualisiert am
18.10.2025
Besucht am 05.08.2025Besuchszeit: Abendessen 4 Personen
Rechnungsbetrag: 87 EUR
Töchterchen und Schwiegersohn in spe hatten einen Termin im ostsächsischen Weißwasser. Da sie aber nicht so weit fahren wollten, Papa ja nen Dienstwagen hat, und auch noch mit Feuerwehrkramt in der Gegend zu tun hatte, bot es sich an, gemeinsam dahin zu fahren. Da mein Termin aber bei weiten nicht so zeitintensiv war, wie der von Töchterchen, lud ich Frauchen mit ein, und wir wollten die restliche Wartezeit bei einem gemütlichen Abendessen in Ostsachsen verbringen. Vorbestellen wollte ich nirgends, in solch einer Stadt gibt es doch sicherlich ausreichend Gastronomie.
Töchterchen war abgesetzt, mein Termin recht schnell erledigt, stand ich nun mit Frauchen am Straßenrand, und wir durchsuchten den großen Onlinekartenanbieter nach Gastronomie in der Stadt. Da staunten wir das erste Mal, den so viele Gaststätten oder Restaurants gibt es gar nicht mal in der Stadt, es dominieren eher die Imbisse und Lieferdienste für Döner, Burger und asiatische Küche. Der nächste Schock folgte auf dem Fuße, denn von den verbliebenen Gaststätten und Restaurants hatte die Vielzahl zum Wochenanfang geschlossen. Fündig wurden wir schließlich unweit des Eishockey Stadions im Zentrum der Stadt. Hier, gleich neben dem ehemaligen Wasserturm der Stadt sollte heute die „Hanna Gaststätte "Am Wasserturm“ geöffnet haben. Das klingt doch nicht schlecht, gutbürgerliche, deutsche Küche wie bei Google versprochen, sollte doch gehen.
Also begaben wir uns mit unserem vierrädrigen Untersatz zur angegebenen Adresse, und fanden vor der Gaststätte einen ausreichend großen Parkplatz vor. Die Gaststätte stand unmittelbar vor dem alten Wasserturm, und versprach laut Werbeschild von außen auch, ein Eiscafé zu sein. Die Tische auf der kleinen Terrasse vor der Gaststätte waren gut besetzt, wir zogen es jedoch vor, im inneren zu speisen. Erstaunt waren wir beim Betreten des Lokals, wurden wir doch von einem jungen, vietnamesischen Pärchen begrüßt. Wir kamen erst einmal ins Grübeln, denn eigentlich hatten wir uns doch auf deutsche Küche eingerichtet. Da wir ja auch wussten das die meisten anderen Gastros heut eh geschlossen haben, blieben wir also. Man überließ uns die freie Platzwahl, und so platzierten wir uns mittig im Restaurant. Hier hatten wir den besten Überblick.
Der junge asiatische Mann (jung? Man kann bei ihnen das Alter immer schwer schätzen) wirbelte im Gastraum, während seine Frau in der Küche stand. Er brachte auch alsbald die Speisekarte, und wir waren abermals erstaunt. Wird hier doch asiatisch-vietnamesische Küche genauso geboten, wie typisch, gutbürgerliche deutsche Küche.
Oha. Dabei reichten die deutschen Speisen von der typisch ostdeutschen Soljanka für 4,90 €, über ein klassisches Bauernfrühstück für 15,30 € bis zum Sauerbraten mit Rotkohl und Kartoffeln für 21,90 € oder das 300 gr. Rumpsteak mit Pommes für 28,00 €. Insgesamt stehen 19 deutsche Gerichte in der Karte., und auch an Vegetarier wird dabei gedacht.
An asiatisch-vietnamesischen Speisen stehen 5 Vorspeisen für knapp 5 Euronen zur Auswahl, die Hauptspeisenauswahl ist derweil fast utopisch. So gibt es die verschiedensten Gerichte in allen möglichen Richtungen, meistens jeweils als vegetarisch, mit Tofu, mit Hühnerfleisch gegrillt oder gebacken, mit knuspriger Ente, mit Rindfleisch oder mit Großgarnelen, ab und an auch mal mit gegrillten Lachs. Die Preise bewegen sich dabei zwischen 10 bis 20 Euronen. OK.
Wir hatten recht schnell gefunden, was wir wollten, es sollte bei der deutschen Küche bleiben. Nun kam aber leider schon wieder der nächste AHA-Effekt. Denn was nützt mir eine große Karte, wenn es dies und das nicht gibt. Ich wollte zum Beispiel ein Jever Pils vom Fass und eine Soljanka als Vorspeise, beides war nicht verfügbar.
Mmmmh, ok, also schnell umswitchen und so bestellten wir:
Getränke:
· 1x 0,4´er Radeberger Pilsner für 4,20 € · 1x 0,2ér Weißwein der Kelterei Jung&Knobloch Albiger Scheurebe für 5,50 €
Vorspeisen:
· 1x Würzfleisch mit Zitrone und Toast für 6,50 € · 1x Thai Suppe „Tom Yam Gun” mit gebratenen Hähnchenbruststreifen für 4,50 €
Hauptspeisen:
· 1x Schweinelendchen mit Waldpilzrahmsoße, Kaisergemüse und Kroketten für 17,90 € · 1x Holzfällersteak mit Röstzwiebeln und Bratkartoffeln für 18,90 €
Die beiden Getränke waren nach wenigen Minuten recht schnell am Platz, wobei uns missfiel, dass man das Weinglas nicht am Stiel fasste, sondern am Kelch, und auch die schöne Schaumkrone beim Pils war schon verschwunden. Macht man so eigentlich nicht. Egal, wir konnten erst einmal Prost machen, und uns genauer im Gastraum umschauen.
Hier merkte man nun wieder, dass man beim Asiaten is(s)t. Die Tischdecken waren teilweise fleckig, also auch nicht an diesem Tag frisch draufgekommen. Auch die Speisekarten hätten hier und da mal neue Einleger gebraucht. Für mich aber so typisch für (unsere) Asiaten in der Gegend.
Das Mobiliar ist auch deutlich in die Jahre gekommen, und teilweise schon ganz schön abgeranzt. Die Sitzkissen auf den Stühlen kann man als solche nicht mehr bezeichnen, denn die waren mehr als durchgesessen. Da hätte man sich diese auch sparen können.
Ich denke mal das Inventar und der Ausbau stammt von Anfang der 90íger Jahre, als das Lokal als deutsche Gaststätte eröffnet wurde, und dann bei der Übernahme durch das vietnamesische Pärchen ohne weitere Investitionen übernommen wurde.
Eine knappe viertel Stunde nach unserer Bestellung kamen die beiden Vorspeisen. Ich hatte mir ja eigentlich Soljanka gewünscht, bin dann aber wegen der Nichtverfügbarkeit auf die Thai Suppe „Tom Yam Gun” für 4,50 € umgeschwenkt. Diese vietnamesische Suppe war so wie man sie in so einem Lokal erwartet. Angenehm heiß, angenehm scharf.
Mit viel Gemüse versetzt, welches aus Paprika, Brokkoli, Lauch, Ingwer und Tomate bestand. Sie schmeckte generell nicht schlecht, aber eigentlich ist ja die originale Thai Suppe „Tom Yam Gun” mit Garnelen und nicht so viel „eingedeutschtem“ Gemüse. Hier war sie jedoch mit Hühnchen Fleisch versetzt, und müsste eigentlich „Tom Yam Gai“ heißen. Aber so kann man den Normalo-Deutschen veräppeln.
Frauchen hatte sich für das Würzfleisch entschieden, und ist ganz gut damit gefahren. Es war kein fertiges mit gleich großen Hähnchenfleischwürfeln, hier hatte man gesehen das das Huhn in der Küche gekocht wurde, und das Fleisch eher gerupft statt geschnitten wurde,
denn es waren viele unterschiedlich große, fasrige Stücken im Würzfleisch drin. Teilweise waren auch noch kleine Fettanhaftungen zu sehen. Insgesamt das Fleisch gut gewürzt, war auch die dicklich, sämige Soße richtig gut, und selbst angerichtet.
Das Ganze dann noch mit einer dicken Scheibe Käse überbacken, fertig. Dazu gab es natürlich die Dresdner Worcestersauce.
Eine viertel Stunde nach unseren Vorspeisen kamen dann auch schon unsere beiden Hauptspeisen. Ich wünschte es heute deftig, und hatte das Holzfällersteak mit Röstzwiebeln und Bratkartoffeln geordert. Und ja, das konnte sich wirklich Rostbrätl nennen.
Zwei dicke Scheiben deftig gewürzter und gut gebratener Schweinekamm, angenehm mit etwas Fett durchzogen, lagen unter einem großen Haufen frisch gebratener Zwiebel. Ganz oben auf dann noch ein Klecks scharfer Meerrettich. Dazu noch einmal eine ordentliche Portion Bratkartoffeln.
Diese waren ebenfalls mit frischer Zwiebel als auch reichlich kleinen Speckstippen versehen. Sie waren angenehm knusprig gebraten, einige hätten allerdings gern noch ein kleines Weilchen in der Pfanne verbringen können. Dazu ein einfacher Beilagensalat.
Frauchen hatte sich die Schweinelendchen mit Waldpilzrahmsoße, Kaisergemüse und Kroketten gewünscht. Alternativ zur Waldpilzrahmsoße wäre auch eine Pfefferrahmsoße verfügbar gewesen, aber da Frauchen keinen Pfeffer verträgt war dies ja keine Wahl.
Und auch Kroketten mochte sie nicht so recht, dafür gab es ohne Aufpreis Kartoffelröstis. Diese waren zwar ganz klar Convenience, aber sie waren angenehm knusprig und lecker. Auch ihr Teller war dann richtig mit Fleisch vollgepackt, denn hier wurden mehrere Scheiben sehr zartes Schweinelendchen serviert.
Über dem Lendchen verteilte sich die cremige Soße mit verschiedenen Waldpilzen. Das diese ebenfalls aus der TK kommen ist sicher alternativlos. Was uns Verwunderte war der Geschmack der Waldpilzsoße als auch der Lendchen. Irgendwie waren sie anders, aber trotzdem gut gewürzt.
Wir sind leider nicht dahintergekommen um welche Gewürze es sich hier handelte. Als Gemüsebeilage gab es hier das klassische Kaisergemüse wie wir es aus dem Handel kennen mit Brokkoli, Blumenkohl, Erbsen und Möhren. Das Gemüse war angenehm fest und nicht zerkocht. Auch hier noch eine kleine Salatbeilage,
Wir waren noch nicht recht fertig, da standen Töchterchen und Schwiegersohn in der Türe. An ihren Blicken erkannten wir das auch sie gern was essen möchten, also wurde noch einmal die Speisekarte gezückt. Wir bestellten noch einmal:
· 1x Bauernfrühstück mit Salatgarnitur für 15,30 € · 1x gebackene Banane mit Honig und Mandeln für 5,90 €
Das Bauernfrühstück war auch wieder eine ordentliche Portion, denn unter dem dicken Eimantel waren doch ganz paar ordentlich krosse Bratkartoffeln.
So kenn ich es, wenn meine Frau die Reste vom Wochenende verwertet. Traditionell gehört bei uns dann noch Gewürzgurke dazu, welche hier auch nicht fehlte. Dazu noch eine kleine Salatbeilage, fertig.
Töchterchen wollte die gebackene Banane, welche ihr mit dem süßen Honig auch gut schmeckte. Einzig das mitgelieferte Vanilleeis war nicht so ihres, das schmeckte dann doch etwas abgestanden.
Bevor es nach Hause ging, musste ich noch einmal kurz zum WC. Und ich sage mal so, zum Glück das ich nach dem Essen war, ansonsten hätte ich das Lokal sofort verlassen. Für mich ein absolutes NoGo, war doch hier auf dem WC der Wasserhahn abgedreht, und stattdessen stand dort eine Schüssel mit deutlich abgestandenen und dreckigen Wasser zum Hände waschen. Das war einfach igitt.
Zum Glück haben wir im Auto immer feuchte Reinigungstücher.
Wir zahlten mit Karte, und machten uns dann wieder auf den Heimweg.
Unser Fazit: wir zahlten zu viert 87,20 Euro in der Hanna Gaststätte "Am Wasserturm" im ostsächsischen Weißwasser. Die beiden Vietnamesen scheinen schon länger in Deutschland zu sein, denn die deftige, deutsche Küche beherrschen sie. Allerdings lässt das Ambiente mit dem alten Mobiliar als auch der Fauxpas auf der Toilette stark zu wünschen übrig. Vom Essen her ja, vom Rest her eher nicht mehr unser Lokal.
Töchterchen und Schwiegersohn in spe hatten einen Termin im ostsächsischen Weißwasser. Da sie aber nicht so weit fahren wollten, Papa ja nen Dienstwagen hat, und auch noch mit Feuerwehrkramt in der Gegend zu tun hatte, bot es sich an, gemeinsam dahin zu fahren. Da mein Termin aber bei weiten nicht so zeitintensiv war, wie der von Töchterchen, lud ich Frauchen mit ein, und wir wollten die restliche Wartezeit bei einem gemütlichen Abendessen in Ostsachsen verbringen. Vorbestellen wollte ich nirgends, in... mehr lesen
Hanna Gaststätte Am Wasserturm
Hanna Gaststätte Am Wasserturm€-€€€Eiscafe, Biergarten, Gaststätte03576206448Schweigstraße 28A, 02943 Weißwasser
2.5 stars -
"Deutsche Küche beim Asiaten? Das geht sogar erstaunlich gut. Nur die Sauberkeit war(gewohnt) schlecht" JenomeTöchterchen und Schwiegersohn in spe hatten einen Termin im ostsächsischen Weißwasser. Da sie aber nicht so weit fahren wollten, Papa ja nen Dienstwagen hat, und auch noch mit Feuerwehrkramt in der Gegend zu tun hatte, bot es sich an, gemeinsam dahin zu fahren. Da mein Termin aber bei weiten nicht so zeitintensiv war, wie der von Töchterchen, lud ich Frauchen mit ein, und wir wollten die restliche Wartezeit bei einem gemütlichen Abendessen in Ostsachsen verbringen. Vorbestellen wollte ich nirgends, in
Geschrieben am 18.10.2025 2025-10-18| Aktualisiert am
18.10.2025
Besucht am 02.08.2025Besuchszeit: Abendessen 6 Personen
Rechnungsbetrag: 226 EUR
Solange ich mich entsinnen kann, gibt es auf dem Sportplatz des Radeberger Fußballvereins ein Sportheim. All die Jahre gab es dort gutbürgerliche, hausgemachte deutsche Küche. So manchen Sieg haben die Fußballer dort gefeiert, und auch der Radeberger Spielmannszug nutzt den Sportplatz für seine Marschübungen. Umso trauriger waren die Vereine als auch die Anwohner der Radeberger Südstadt, als die langjährige Pächterin bekannt gab, das sie in ihren wohlverdienten Ruhestand geht. Lange Zeit sah es auch so aus, das das Gebäude wohl in Zukunft leer stehen wird, denn es fand sich kein neuer Pächter, wer will schon in der Gastronomie arbeiten. Wie ein Paukenschlag kam da die offizielle Ankündigung das die beiden Griechen Marjano Gajta und Donald Baho die neuen Pächter der RSV-Sportgaststätte in Radeberg sind.
Die Eröffnung sollte alsbald erfolgen, allerdings verschob sie sich durch immer wieder kehrende Verzögerung beim Umbau und der Modernisierung. Ende April 2025 war es dann endlich so weit, das neue Restaurant KORFU im Sportheim war eröffnet.
Da die Radeberger Gastronomie ausschließlich aus Italienern und etwas deutscher Küche besteht, war man froh nun endlich auch einen Griechen bei sich in der Stadt zu haben. Der Ansturm die ersten Wochen war natürlich entsprechend groß.
Mit der Familie meiner „alten“ Jugendfreundin hatten wir es uns schon eine Weile auf die Fahne geschrieben, den Griechen auch mal zu testen, Anfang August fanden wir dann auch einen passenden Termin. Da wir insgesamt 6 Leute waren, mussten wir also mit 2 Autos die Reise ins Nachbarstädtchen antreten. Das war dann vor Ort insofern schwierig, da es auf dem Sportgelände keine Parkplätze gibt. Also mussten wir zusehen unsere beiden Autos im angrenzenden Wohngebiet zu parken. Nachdem uns das nach einigen Runden gelungen war, ging es zu Fuß ins Restaurant.
Vorbei am vollbesetzten Biergarten, ging es hinein ins ebenfalls vollbesetzte Restaurant. Gut, dass wir telefonisch reserviert hatten. Eine junge Mannschaft griechischer Herren nahm uns in Empfang, und führte uns zu unseren Plätzen. Die üppige Speisekarte war auch gleich zur Hand, so konnten wir erst einmal flux nach den Getränken Ausschau halten, und diese bestellen.
Getränke:
· 2x 0,4ér Radeberger Pils zu je 4,70 € · 1x 0,4ér Radler für 4,70 · 1x 0,25ér Tafelwein Athos weiß für 7,30 € · 1x alkoholfreier Cocktail Andrea mit Blue Curacao alkoholfrei, Zitrone, Mandel, Kiwi, grüner Apfel und Orangensaft für 7,60 € · 1x 0,4ér Spezi für 5,00 € · 1x 0,4ér KiBa für 5,20 € · 1x 0,25ér Lichtenauer Tonic für 3,20 € · 1x 0,2ér Apfelschorle für 3,00 €
Der junge Kellner entschwand, und nun konnten wir erst einmal richtig die Speisekarte studieren. Wie üblich beim Griechen ist diese natürlich mehr als reichhaltig, und man steht vor der Qual der Wahl. So gibt es allein 22 Vorspeisen von knapp 6 Euro bis zu 22 Euro. Als Hauptspeisen gibt es 7 Fischgerichte, und sage und schreibe 52 Grill- und Pfannengerichte. Die Preise liegen dabei zwischen 17 und 33 Euro, wobei der Großteil um die 20 Euro rum ist. Uff, na dann……
Nach 10 Minuten war dann der junge Kellner wieder am Tisch, und brachte uns unsere Getränke. Und auch typisch für nen Griechen gab es natürlich auch erst einmal eine Runde Ouzo. Unsere Fahrerin und die Tochter meiner Jugendfreundin bekamen einen Bananensaft ins Schnapsglas serviert.
Mittlerweile waren wir auch mit unseren Speisewünschen so weit fertig, und so orderten wir:
Vorspeisen:
· 1x Oliven und Peperoni für 7,60 € · 1x Saganaki - Schafskäse gegrillt für 8,80 €
Hauptspeisen:
· 1x Wein Teller mit Steak Lammkotlett, Suflaki, Gyros, Susuki, Zaziki, Knoblauchkartoffeln, Salat und Wein für 23,90 € · 1x Mix Teller überbacken mit Gyros, Steak, Suzuki, dazu Pommes, Reis und Salat für 19,90 € · 1x Gyros Spezial überbacken mit Gyros, Tomaten, Zwiebeln, Paprika, Schafskäse mit Metaxasauce, dazu Pommes, Reis und Salat für 20,90 € · 1x Athen Teller mit Suflaki, Gyros, Susuki, Zaziki dazu Knoblauchkartoffeln und Salat für 19,90 € · 1x Ipiros Teller mit Gyros, Steak, Susuki, Suflaki, dazu Knoblauchkartoffeln, Zaziki und Salat für 20,90 € · 1x griechische Nudeln mit Käse überbacken für 11,60 €
Nun hatten wir erst mal Zeit um über unsere Jugendsünden zu lachen, aber auch um uns im neuen Restaurant umzusehen. Vom alten Sportheim ist nicht viel geblieben. Die beiden Griechen, welche einen 10 Jahrespachtvertrag unterschrieben haben, haben hier ordentlich investiert.
Herausgekommen ist ein freundliches, modernes Restaurant. Der griechische Einfluss fehlt natürlich nicht, so ist das Restaurant durch Rundbögen mit Marmorsäulen getrennt. An der Wand hier und da Reliefs der griechischen Mythologie. Die Decke dagegen modern mit farbigen LED-Ambiente Licht gestaltet. Auch das Mobiliar ist neu. So gibt es große, rustikale und stabile Holztische, auf denen auch die großen Essensplatten Platz finden.
Auf bequemen Sesseln mit halbrunder Lehne sitzt man überaus gemütlich, hier könnte man Stunden zubringen.
Zeit zum in der Vergangenheit zu sinnieren und uns im Restaurant umzusehen hatten wir genügend, denn erst nach einer fast halben Stunde kamen unsere beiden Vorspeisen. Ich hatte mir die Oliven und Peperoni bestellt, und stellte sie in die Mitte des Tisches, damit jeder einen kleinen Snack vornweg hat.
Es waren ausschließlich dunkle Oliven, welche ganz sicher vom Großhändler kommen. So auch die milden Peperoni, welche ordentlich mit geraspeltem Knoblauch und Kräutern bestreut waren. Dazu noch frische, rote Zwiebel und eine kleine Salatbeilage.
Töchterchen hatte sich den Saganaki, den gegrillten Schafskäse bestellt. Auf einem großen Teller wurde dieser angerichtet. Obenauf frische Tomate und rote Zwiebel, welche ebenfalls mit überbacken wurden.
Dazu gegrillte Peperoni und ein paar Oliven, das ganze in einem würzigen Oliven-Chilliöl. Der Käse zog herrlich beim anschneiden und war sehr deftig.
Zu beiden Vorspeisen gab es frisches, fluffiges Baguette.
Mit unseren Vorspeisen kamen die Salatbeilagen, welche bei den meisten Grilltellern ja beim Griechen dabei sind. Diese waren nun nicht unbedingt besonders, denn wie überall bestanden sie auch hier aus einfachem Salat, etwas Möhrenraspel, Weißkraut, etwas Tomate und Gurke, einer Peperoni sowie einem milden Dressing. Kann man essen, so besonders sind sie aber bei den meisten Griechen nicht.
Zirka 20 Minuten nach unseren Vorspeisen kam dann eine ganze Armada griechischer Herren aus der Küche an unseren Tisch, und brachten unsere Hauptspeisen. Sofort griff der Mann meiner Jugendfreundin zu Messer und Gabel, der ganze Tisch feixte schon, und so wurde er erst einmal zum Stopp gezwungen, denn Herr Jenome möchte ja schließlich noch Fotos von den ganzen Essen machen. Mit tropfenden Zahn legte er Augen rollend sein Besteck beiseite, und nachdem alle Fotos im Kasten, äh Handy waren, ging es endlich ans Werk.
Meine Freundin hatte sich den Athen Teller auserkoren. Und ja, er war nicht schlecht. Auf einer großen Portion von frischen, saftigen und gut gewürzten Gyros lag dann je ein Suflaki, der griechische Grillspieß sowie das Susuki, die griechische Hackfleischfrikadelle.
Der Fleischspieß war gut gebraten, hatte die deutlichen Grillspuren auf dem Fleisch und war angenehm im Geschmack. Nicht zu trocken wie es sonst manchmal der Fall ist. Das gleiche kann man auch von der griechischen Hackfleischfrikadelle behaupten. Angenehm saftig, nicht zu trocken und gut gewürzt und ebenfalls die typischen Grillspuren obenauf. Dazu ein kleiner Klecks frisches, angenehm scharfes Zaziki, welches hier frisch angerichtet sein könnte. Dazu die legendären Knoblauchkartoffeln. Entweder in viel Fett oder einer Fritöse wurden diese angenehm knusprig angerichtet, einige hatten auch eine leicht dunkle Färbung.
Der Mann meiner Freundin hatte den Ipiros Teller, einziger Unterschied zu dem Athen Teller ist hier, das zusätzlich noch ein Schweinesteak serviert wird. Das war zwar nicht zu groß, aber auch wie der Fleischspieß gut gewürzt, angenehm gegrillt, noch leicht saftig und der Grill hat sich ebenfalls auf dem Fleisch verewigt.
Deren Töchterchen hatte sich für die griechische Nudeln mit Käse überbacken entschieden. Wir kennen diese ja schon von unserer kleinen. In einer würzigen Soße waren hier diese kleinen Nudeln, die manchmal eher an Reis erinnern, angerichtet.
Obenauf eine dicke Schicht mit überbackenen Käse. Auch dieser war gut dem Backofen ausgesetzt, eine leicht dunkle Färbung sprach für sich.
Meine Frau hatte sich heute mal den überbackenen Mix Teller ausgesucht. Unter der dicken Schicht Käse, welcher auch hier schön dunkel und zerlaufen war, fand man dann das Gyros, ein Steak und ein Suzuki. Erst durch das freilegen vom Käse und der Soße konnte man das dann erkennen.
Der Käse sättigte natürlich zusätzlich und übertünchte so manch anderen Geschmack. Frauchen war zufrieden, mir wäre das zu viel Käse gewesen. Die Pommes dazu kross, der Reis als eine Art Tomatenreis als Kugel angerichtet.
Töchterchen wollte heute einmal das überbackene Gyros Spezial probieren. Ist sie doch der absolute Gyros Fan, sollte es heute diesen mal in anderer Form geben. Da sie nicht so recht wusste wie Metaxa Soße schmeckt, bat sie diese doch bitte wegzulassen.
Das war vielleicht auch gar nicht so schlecht, denn so schwamm das Gyros wenigstens nicht. Hier wurde wieder das frische und saftige Gyros mit Tomaten, Peperoni Scheiben und Käse überbacken. Verwunderlicher Weise war hier der Käse noch sehr hell, und hatte kaum die Backofenspuren obenauf. Auch hier wieder Pommes und Reis dazu.
Als letzter im Bunde hatte ich mir den Wein Teller erbeten. Auch wenn ich nicht unbedingt der Weintrinker bin, hätte ich das Glas ja an meine Frau abgegeben. Zu Hause viel uns jedoch erst auf, dass es dieses ja gar nicht dazu gab. So ist das ebend wenn man mit der Freundin in die lange vergangene Zeit der Jugend vertieft ist.
Mein Teller bestand wie die beiden ersten aus Suflaki, Gyros, Steak und Susuki, welche wie auch bei den ersten Tellern richtig gut waren. Nicht ganz so zufrieden war ich mit meinem Lammkotlett. Das war wohl eher alter Hammel, denn das Fleisch war zäh, strähnig und schmeckte sehr deutlich nach Schaf, weniger nach Lamm. Und ja ich wage zu behaupten das ich weiß wovon ich spreche, denn schließlich wandern bei uns jedes Jahr zwei Lämmer in die Tiefkühltruhe.
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Wer meine Mädels kennt, weiß das die Damen einen sogenannten „Dessertmagen“ haben. Während ich mich da dann doch lieber dem immer wieder mal ausgeschenktem Ouzo widmete, bestellte der Rest am Tisch dann noch einmal Nachtisch. Und so gab es:
Nachtisch:
· 1x Schokozauber für 7,90 € · 1x Eis & Heiß mit Himbeeren für 7,90 € · 1x Griechischer Joghurt für 7,90 €
Die Nachspeisen waren nach wenigen Minuten am Tisch. Unsere Freunde teilten sich den Griechischen Joghurt, welcher mit Honig und Walnüssen angerichtet war.
Meine beiden Mädels hatten sich die Eisbecher auserkoren, und waren auch zufrieden.
Was will man mehr.
Ein schöner Abend ging leider viel zu schnell zu Ende.
Wir waren aber pappe satt, und hätten wir noch länger dort gesessen, hätten wir auch die Flasche Ouzo noch geschafft. Wir zahlten getrennt, was kein Problem war, und auch die Kartenzahlung funktionierte wunderbar.
Unser Fazit: wir ließen zu sechst 226,60 € im neuen Restaurant KORFU im Sportheim Radeberg. Die Bedienung muss noch bissel deutsch lernen, denn die Verständigung war manchmal schwierig. Dafür war aber das Essen gut, und ich würde sagen Radeberg kann sich freuen auf diesen Griechen.
Solange ich mich entsinnen kann, gibt es auf dem Sportplatz des Radeberger Fußballvereins ein Sportheim. All die Jahre gab es dort gutbürgerliche, hausgemachte deutsche Küche. So manchen Sieg haben die Fußballer dort gefeiert, und auch der Radeberger Spielmannszug nutzt den Sportplatz für seine Marschübungen. Umso trauriger waren die Vereine als auch die Anwohner der Radeberger Südstadt, als die langjährige Pächterin bekannt gab, das sie in ihren wohlverdienten Ruhestand geht. Lange Zeit sah es auch so aus, das das Gebäude wohl... mehr lesen
Restaurant Korfu im Sportheim
Restaurant Korfu im Sportheim€-€€€Restaurant03528442269Schillerstraße 78, 01454 Radeberg
4.5 stars -
"Der neue Grieche in Radeberg musste doch von uns nun auch mal getestet werden-und wurde für gut befunden" JenomeSolange ich mich entsinnen kann, gibt es auf dem Sportplatz des Radeberger Fußballvereins ein Sportheim. All die Jahre gab es dort gutbürgerliche, hausgemachte deutsche Küche. So manchen Sieg haben die Fußballer dort gefeiert, und auch der Radeberger Spielmannszug nutzt den Sportplatz für seine Marschübungen. Umso trauriger waren die Vereine als auch die Anwohner der Radeberger Südstadt, als die langjährige Pächterin bekannt gab, das sie in ihren wohlverdienten Ruhestand geht. Lange Zeit sah es auch so aus, das das Gebäude wohl
Das Restaurant Altes Rathaus in Wolfhagen wird am 18.10.2025 unter neuen Pächtern wieder eröffnet. Die Familie Borovnica bietet hier künftig kroatische und deutsche Küche an.
Das Restaurant Altes Rathaus in Wolfhagen wird am 18.10.2025 unter neuen Pächtern wieder eröffnet. Die Familie Borovnica bietet hier künftig kroatische und deutsche Küche an.... mehr lesen
Restaurant im Hotel Altes Rathaus
Restaurant im Hotel Altes Rathaus€-€€€Restaurant, Partyservice05692 3319547Kirchplatz 1, 34466 Wolfhagen
stars -
"Neuer Pächter-nun auch kroatische Küche" JenomeDas Restaurant Altes Rathaus in Wolfhagen wird am 18.10.2025 unter neuen Pächtern wieder eröffnet. Die Familie Borovnica bietet hier künftig kroatische und deutsche Küche an.
Die Baustelle in der Bahnhofstraße in Esens fordert ihren nächsten Tribut: Nach der Elan-Tankstelle und dem Baudi-Markt schließt nun auch das beliebte Restaurant Plietsch zum 1. November.
Seit über einem Jahr kämpfen die Gewerbetreibenden mit ausbleibender Laufkundschaft und ständigen Planänderungen. Ein Ende der Bauarbeiten ist nicht in Sicht – im schlimmsten Fall könnte sich alles bis 2027 hinziehen.
Die Stadt steht vor großen Herausforderungen, um die Auswirkungen der Baustelle zu minimieren. Doch für viele Betriebe kommt die Hilfe zu spät.
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Restaurant Plietsch im Hotel Kröger
Restaurant Plietsch im Hotel Kröger€-€€€Restaurant, Bar, Partyservice049719248282Bahnhofstraße 20, 26427 Esens
stars -
"Restaurant Plietsch schließt zum 01.11.2025" JenomeDie Baustelle in der Bahnhofstraße in Esens fordert ihren nächsten Tribut: Nach der Elan-Tankstelle und dem Baudi-Markt schließt nun auch das beliebte Restaurant Plietsch zum 1. November.
Seit über einem Jahr kämpfen die Gewerbetreibenden mit ausbleibender Laufkundschaft und ständigen Planänderungen. Ein Ende der Bauarbeiten ist nicht in Sicht – im schlimmsten Fall könnte sich alles bis 2027 hinziehen.
Die Stadt steht vor großen Herausforderungen, um die Auswirkungen der Baustelle zu minimieren. Doch für viele Betriebe kommt die Hilfe zu spät.
Besucht am 11.08.2025Besuchszeit: Abendessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 67 EUR
Wir waren wieder einmal auf unserer geliebten Insel. Unsere Lucie wollte ihren 50. Geburtstag mit Wastel alleine feiern, da hatten wir mit Wastel aber was dagegen. So machte ich früh fix noch die Übergabe auf Arbeit mit meinem Kollegen, bevor wir uns auf den Weg machen konnten. Nach ungewöhnlich viel Fahrzeit kamen wir dann auf Deutschlands Sonneninsel, aber unser erster Besuch führte uns nicht zu Lucie, denn wir wollten sie ja am nächsten tag überraschen. Also ging es erst einmal nach Petersdorf zu Opi Hartwigs Grab ein paar frische Blumen hinbringen, danach auf ein Schwätzchen und einen Kaffee zu seiner Schwester und Nichte, bevor wir auch noch Hartwigs Nachbarin zu Hause besuchten. Mittlerweile war es spät geworden, als wir unser Hotel in der Nähe von Wastels Wohnung bezogen. Hunger hatten wir natürlich nun auch, das Restaurant im Hotel war jedoch zum Montag geschlossen. In Sichtweite war aber das Kartoffelhaus, wo wir auch mit Hartwig schon oft Anlauf genommen hatten, dieses aber in der Nebensaison bisher immer geschlossen hatte. Unser Ziel war klar, auf ging es die paar Meter hinüber zum Restaurant.
Da es schon deutlich nach 20 Uhr war, und das Restaurant 21 Uhr Feierabend hatte, fragten wir vorsichtig, ob wir denn noch was zu essen bekämen. Die freundliche junge Frau hinterm Tresen bejahte, und bot uns einen Tisch gegenüber dem Tresen an.
Das Restaurant befindet sich in einer kleinen Seitengasse, abseits des großen Trubels. Werbung findet man leider nicht auf dem nahen gelegenen Marktplatz, das kleine Restaurant war aber gut besucht. Vor dem Restaurant laden verschiedene Aufsteller zum Essen ein, und machen neugierig.
Das Restaurant ist innen in leichten gelben Farben gehalten, allerdings könnte der Anstrich selbst gern mal wieder erneuert werden, denn an vielen Stellen sieht man ihm an das er nicht mehr taufrisch ist.
Die Decke ist mit starken Naturholzbalken verkleidet, und auch die Theke besteht aus natürlichem, hellem Holz. Das machte dem alten Haus alle Ehre. Nicht mehr ganz taufrisch war auch das Mobiliar. Gerade die Stühle waren aus vielen verschiedenen Stühlen zusammengestückelt, was ein buntes Bild bot.
Sicher ist das so gewollt, ein einheitlicher Stil gefällt mir besser. Trotz allem saß man auf den Stühlen gemütlich, die Tische waren ausreichend groß. Hinter dem Restaurant gibt es einen kleinen Biergarten, die Toilette befindet sich im Obergeschoss und ist nur durch eine lange Treppe zu erreichen.
Die junge Dame hatte uns platziert und die Speisekarte übergeben, die Getränkekarte lag auf dem Tisch aus. Auf mehreren großen Tafeln standen zusätzlich zur Speisekarte verschiedene Tagesangebote, natürlich alles irgendetwas mit Kartoffeln. Die Kartoffel zieht sich passend zum Namen des Hauses durch die gesamte Speisekarte. So sind neben verschiedenen Kartoffelpizza, verschiedenen Aufläufen und Bratkartoffeln mit Beilagen genügend Auswahl zur Verfügung. Die Preise bewegen sich dabei sehr moderat zwischen 15 und 20 Euro bei den Hauptgerichten, die Vorspeisen sind für maximal 6 Euro zu haben.
Wir waren relativ schnell in unserer Auswahl, und so bestellten wir:
Getränke:
· 1x 0,5ér Warsteiner Pils für 5,10 € · 1x 0,2ér Sauvignon Blanc der Kellerei Du Toitskloof für 5,80 €
Vorspeisen:
· 1x Kartoffelkäse mit Schwarzbrot und Zwiebeln für 5,00 € · 1x Kartoffelknoblauchsuppe für 6,20 €
Hauptspeisen:
· 1x Kartoffel-Gnocchi-Auflauf Mexikanisch mit Käse überbacken für 16,50 € · 1x Kartoffelauflauf mit Wildlachs, Blattspinat und Käse überbacken für 18,90 €
Die junge Dame gab die Bestellung in die Küche, kümmerte sich um die anderen Tische, dann ließ sie unsere Getränke ein, sodass wir diese nach knapp 10 Minuten am Platz hatten.
Wenige Minuten später waren dann auch schon unsere Vorspeisen am Platz. Ich hatte mir die Kartoffelknoblauchsuppe auserkoren, welche heute auf einer der Tafeln als Tagesangebot verfügbar war. Eine große Terrine mit einer heißen Kartoffelsuppe stand da vor mir.
Das war aber nur der erste Blick, denn diese cremige, sämige Suppe schmeckte nicht nur nach einer einfachen Kartoffelsuppe, sondern konnte vom Knoblauch her locker mit einer Kompanie Russen mithalten. Nicht schlecht, so ähnlich hatte ich das schon einmal bei unseren tschechischen Nachbarn gehabt.
Meine Frau wählte den Kartoffelkäse mit Schwarzbrot und Zwiebeln als Vorspeise. Eigentlich hätte das schon als Abendessen gereicht, denn auf einem großen Holzbrett wurde ein Schälchen mit ebend diesem Käse und 6 Scheiben frischem Vollkornbrot gereicht.
Der Kartoffelkäse war eine Mischung aus geriebenen Kartoffeln und geriebenen Käse, mit Zwiebelstippen versetzt und angenehm mild im Geschmack sowie richtig sättigend.
Eine viertel Stunde später standen dann auch unsere zwei Aufläufe auf dem Tisch. Holla waren das Portionen. Meine Frau hatte sich dem Kartoffelauflauf mit Wildlachs und Blattspinat verschrieben.
In der großen Auflaufform war hier nun reichlich in Scheiben geschnittene Kartoffeln gemeinsam mit vielen Wildlachsstücken und würzigen Spinat überbacken. Dabei war auch die Käseschicht sehr dick und mit leichten Röstaromen versehen. Das ganze angenehm würzig, mir persönlich zu fischig, meiner Frau hat es geschmeckt.
Ich war der scharfe an dem Abend und hatte den mexikanischen Kartoffel-Gnocchi-Auflauf bestellt. Auch hier wieder eine große Auflaufform mit geschnittenen Kartoffeln und Gnocchi drin. Dazu allerdings ein scharfes Chili-Con-Carne mit viel Hackfleisch, Kidneybohnen und Mais.
Das ganze natürlich auch mit einer dicken Schicht Käse überbacken. Die Portion war nicht nur reichlich, sodass selbst ich zu kämpfen hatte, nein mein mexikanischer Auflauf heizte auch von innen kräftig ein, sodass zur Freude meiner Frau so manche Schweißperle auf der Stirn stand. Der Auflauf machte seinem Namen alle Ehre.
Den Feierabend schafften wir nicht ganz, das war aber kein Problem, selbst ein Bier wurde mir noch gezapft. Mehr als satt und zufrieden rollten wir dann in Richtung Hotel und brauchten für diesen Abend nichts mehr.
Unser Fazit: wir ließen zu zweit 67,40 € im Kartoffelhaus in Burg auf Fehmarn. Das Essen war reichlich und gut, die Bedienung richtig nett, nur das Ambiente etwas in die Jahre gekommen. Gut das wir es nun endlich mal geschafft haben, Opi Hartwig wäre bestimmt auch gern mit hier eingekehrt.
Wir waren wieder einmal auf unserer geliebten Insel. Unsere Lucie wollte ihren 50. Geburtstag mit Wastel alleine feiern, da hatten wir mit Wastel aber was dagegen. So machte ich früh fix noch die Übergabe auf Arbeit mit meinem Kollegen, bevor wir uns auf den Weg machen konnten. Nach ungewöhnlich viel Fahrzeit kamen wir dann auf Deutschlands Sonneninsel, aber unser erster Besuch führte uns nicht zu Lucie, denn wir wollten sie ja am nächsten tag überraschen. Also ging es erst einmal... mehr lesen
4.5 stars -
"Hier gibts alles rund um die Kartoffel" JenomeWir waren wieder einmal auf unserer geliebten Insel. Unsere Lucie wollte ihren 50. Geburtstag mit Wastel alleine feiern, da hatten wir mit Wastel aber was dagegen. So machte ich früh fix noch die Übergabe auf Arbeit mit meinem Kollegen, bevor wir uns auf den Weg machen konnten. Nach ungewöhnlich viel Fahrzeit kamen wir dann auf Deutschlands Sonneninsel, aber unser erster Besuch führte uns nicht zu Lucie, denn wir wollten sie ja am nächsten tag überraschen. Also ging es erst einmal
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Christian Scharrer, bislang Küchenchef des Courtier, und Nathalie Scharrer, die dort als Restaurantleiterin tätig war, haben das Weissenhaus Ende Oktober verlassen. Die beiden wechseln ins Waldhotel by Bürgenstock in Obbürgen, Schweiz. Dort übernehmen sie ab November 2025 die gastronomische Gesamtleitung.
Unter der Leitung des Paares, das 2016 im Courtier begann, hatte das Restaurant stabil zwei Sterne im Guide Michelin sowie entsprechende Bewertungen in anderen Restaurantführern inne und zählte zu den Top25 der Restaurant-Ranglisten.
Vor ihrer Zeit im Weissenhaus Resort war Christian Scharrer unter anderem Küchenchef im Restaurant Imperial im Schlosshotel Bühlerhöhe. Im Weissenhaus führte er das Courtier zu zwei Michelin-Sternen und 18 Gault&Millau-Punkten. Nathalie Scharrer war ebenfalls in renommierten Häusern wie dem Schlosshotel Bühlerhöhe und dem Hotel Eden Roc Ascona tätig.
Der Inhaber des Weissenhaus, Jan Henric Buettner, würdigte in einer Mitteilung die Arbeit Christian Scharrers: Er habe „mit seinem Können und seiner Persönlichkeit das Restaurant Courtier zu einer der ersten Gourmetadressen des Landes gemacht und entscheidend dazu beigetragen, das kulinarische Profil von Weissenhaus zu schärfen.“