Ich besuche ein Restaurant nie, um es zu testen.
Ich besuche ein Restaurant in der Hoffnung und Erwartung, genüsslich essen und trinken zu können.
Ich möchte erleben, wie Gerichte in Perfektion zubereitet und angerichtet werden, wie sie duften und wie sie schmecken und mit welchen Getränken sie harmonieren.
Wenn ich Glück habe, erlebe ich dann einen persönlich großartigen Augenblick in meinem Leben, von dem ich vielleicht lange zehren kann. Und wenn ich dieses Erlebnis auch noch mit anderen Menschen teilen kann, ist es ein wahrscheinlich wunderbarer Moment und eine verbindende Erfahrung.
Ich liebe Unterhaltungen zum Thema: „Was hast du und was habe ich zuletzt gegessen oder was werden wir demnächst essen oder was hätten wir gerne gegessen“; aber auch Getränke dürfen nicht vernachlässigt werden: „Was haben wir dazu getrunken oder was würden wir gerne ausprobieren“.
Wenn ich unterwegs bin, besuche ich auch Gaststätten, um meinen Hunger zu stillen. Dort freue ich mich schon über handwerklich gut gemachte Speisen, die ordentlich auf dem Teller angeordnet sind.
weitere Infos: http://kgsbus.beepworld.de
Ich besuche ein Restaurant nie, um es zu testen.
Ich besuche ein Restaurant in der Hoffnung und Erwartung, genüsslich essen und trinken zu können.
Ich möchte erleben, wie Gerichte in Perfektion zubereitet und angerichtet werden, wie sie duften und wie sie schmecken und mit welchen Getränken sie harmonieren.
Wenn ich Glück... mehr lesen
Bewertungs-Statistik
Insgesamt 663 Bewertungen 1077862x gelesen 17982x "Hilfreich" 15756x "Gut geschrieben"
Besucht am 04.09.2025Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 23.8 EUR
Allgemein
Direkt in der Fußgängerzone liegt ein weiteres japanisches Restaurant. Es liegt direkt neben bzw. an einem Einkaufscenter (LöwenCenter). Es gab einmal drei solcher Konsumtempel in Bergisch Gladbach in der Innenstadt. Aber eins direkt am S-Bahnhof steht seit Jahren leer. Investoren haben wohl mit der Immobilie spekuliert und noch keine Lösung gefunden.
Das Restaurant befindet sich also in einem Gebäudekomplex direkt an der Fußgängerzone in der ersten Etage; man muss also Treppen steigen.
Es scheint das erste japanische Haus in Bergisch Gladbach gewesen zu sein.
Dienstag ist Ruhetag – sonst ist immer von 12 Uhr an geöffnet.
Ich bin bisher nicht in diesem Lokal Gast gewesen.
Ambiente
Wenn man die Stufen geschafft hat, kommt man zum Restaurant. Direkt daneben gibt es eine große Terrasse, die ebenfalls zum Haus gehört.
Es gibt also eine Menge Platz im Freien; aber auch drinnen befinden sich reichlich Tische. An der rechten Seite befindet sich die Theke. Sauberkeit
Alles wirkt ordentlich gepflegt
Sanitär
Die Anlage ist stufenlos betretbar – wir waren aber nicht dort.
Service
Eine Frau stand am Eingang und ich erklärte ihr meine Wünschen mündlich. Sie nahm die Bestellung auf und leitete sie in die Küche. Eigentlich muss man hier mit Tablet bestellen.
Sie bot uns für die Wartezeit einen Platz auf der Terrasse an.
Speisekarte
Sushi, Mittagsmenüs, All you can eat, Suppen, Dessert etc.
Die verkosteten Speisen
Wir haben zwei Mittagsmenüs gewählt und mit nach Hause genommen. Das Angebot war recht groß. Ich habe die Wahl auf Sushi getroffen, um auch neue Varianten zu testen. Meine Frau isst gar nichts davon und daher fiel die Wahl auf keine Spieße, gebratenes Gemüse und Reis.
Nr. 802 – 11,90 €
Tamago Nigiri x 2
Shake Nigiri x 2
Canadian Roll x2
Futo Maki x2
Tori Roll x 2
California Roll x2
Tamago kannte ich noch nicht. Es handelt sich wohl um eine Art Omlette bzw. Eigericht. Die Schicht war locker auf dem Reis und mit Norialge festgebunden. Der Geschmack war für mich relativ neutral, aber in Ordnung.
Lachs habe ich nun schon öfter als Sushi erhalten. Und es schmeckt wie erwartet und überraschte mich nicht.
Die Canadian Roll wohl als Variante der California Inside Out Roll hat mir am besten von allen Sorten zugesagt. Die Avocado, Gurke und Paste aus Meeresgetier wagr aromatisch und ansprechend.
Die dicke Maki Rolle war ordentlich und schmeckte wie erwarrtet.
Lachs Negiri war ordentlich, aber etwas wenig gewürzt.
Futo Maki (und auch die kleinen Dinger) mag ich auch.
Eine Tori Rolle hatte ich bisher auch nicht gegessen. Hier wird wohl frittiertes Hühnerfleisch eingesetzt und schmeckte mir ebenfalls recht gut.
Die California Roll habe ich bisher schon mehrfach serviert bekommen und kommt bei mir stets gut an.
Insgesamt war ich daher mit dem Paket ganz zufrieden.
Nr. 806 – 11,90 €
Gegrillte Garnelenspieße
Gegrillte Hähnchenspieße
Gegrilltes Gemüse
Reis
Die keinen Spieße waren nicht besonders gewürzt und kamen meiner Frau etwas langweilig vor. Die Garnelen haben noch etwas weniger überzeugt als die Geflügelausgaben.
Aber das Gemüse war angenehm gewürzt, war leicht gebraten und hatte noch Biss. Es war daher das beste Produkt in dieser Kiste.
Auch der Reis war ordentlich gegart und nicht zu weich. Die Portion war riesig groß.
Beide Boxen zusammen waren also zur Mittagssättigung mehr als genug.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Preise finde ich in Ordnung.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt. Also Sushi werde ich sicher weiter dort kaufen. Die anderen Gerichte kommen eher aber weniger in Frage.
Die „All you can eat“-Variante hörte sich auch recht ansprechend an. Auf der Homepage steht dazu: „ Nehmen Sie sich die Zeit und genießen Sie 2,5 Stunden lang die Gaumenfreuden Japans! Bestellen Sie vom Tisch aus ganz bequem via Tablet. Je Bestellrunde sind maximal 5 Speisen bestellbar. Der Vorteil liegt klar auf der Hand, da hier Ihr Essen nach der Bestellung frisch zubereitet wird, um so die Qualität stets hoch zu halten. Die nächste Bestellrunde können Sie abgeben, wenn Sie die vorige Bestellung verzehrt haben.“
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 04.09.2025 – mittags – 2 Personen
Allgemein
Direkt in der Fußgängerzone liegt ein weiteres japanisches Restaurant. Es liegt direkt neben bzw. an einem Einkaufscenter (LöwenCenter). Es gab einmal drei solcher Konsumtempel in Bergisch Gladbach in der Innenstadt. Aber eins direkt am S-Bahnhof steht seit Jahren leer. Investoren haben wohl mit der Immobilie spekuliert und noch keine Lösung gefunden.
Das Restaurant befindet sich also in einem Gebäudekomplex direkt an der Fußgängerzone in der ersten Etage; man muss also Treppen steigen.
Es scheint das erste japanische Haus in Bergisch Gladbach gewesen... mehr lesen
Japanisches Restaurant Koi im Loewen Center
Japanisches Restaurant Koi im Loewen Center€-€€€Restaurant022022513611Hauptstr. 157, 51465 Bergisch Gladbach
3.5 stars -
"Auch hier gibt es japanische Küche" kgsbusAllgemein
Direkt in der Fußgängerzone liegt ein weiteres japanisches Restaurant. Es liegt direkt neben bzw. an einem Einkaufscenter (LöwenCenter). Es gab einmal drei solcher Konsumtempel in Bergisch Gladbach in der Innenstadt. Aber eins direkt am S-Bahnhof steht seit Jahren leer. Investoren haben wohl mit der Immobilie spekuliert und noch keine Lösung gefunden.
Das Restaurant befindet sich also in einem Gebäudekomplex direkt an der Fußgängerzone in der ersten Etage; man muss also Treppen steigen.
Es scheint das erste japanische Haus in Bergisch Gladbach gewesen
Besucht am 31.08.2025Besuchszeit: Mittagessen 3 Personen
Allgemein
Der Hof macht erfreulicherweise gelegentlich mittags auf; nur sonntags. Aber immerhin. Mit dem Bus ist das Restaurant auch gut zu erreichen. Alle Besuche bisher haben uns zugesagt.
Ambiente
Es gibt Plätze drinnen und draußen. Wir mögen es lieber innen. Hier sind die Tisch angenehm verteilt und die Sitze sind gemütlich.
Sauberkeit
Alles wirkt gut gepflegt.
Sanitär
Einige Stufen liegen auf dem Weg. Die Anlage ist aber gut ausgestattet.
Service
Der Restaurantleiter und seine Vertreterin sind ausgezeichnete Gastgeber*innen. Sie kennen die Gerichte und verstehen auch was von Getränken – insbesondere von Wein.
Die verkosteten Speisen
SPEISEN ZU DEN MENÜVARIANTEN
Wir haben je ein Drei-Gang-Menü gewählt. Unsere Vorlieben beim Dessert wurden gerne berücksichtigt.
Kleiner Gruß aus der Küche
Apfel-Karotten-Salat
Zwieben-Focaccia mit Butter
Der kleine Salat war frisch und schmackhaft. Das Brot hatte eine krosse Oberfläche und deutliche Aromen von Zwiebel und Salz.
Vorspeisen: Tatar vom Lachs
Rettichsalat | Limette | Miso Kalter Kalbsbraten
Aubergine | Raz El Hanout | Mandeln
Beide Vorspeisen haben wir verkostet. Der Kalbsbraten war saftig und weich. Ich habe darauf verzichtet, weil riesige Mengen von Mandeln verarbeitet waren. Die Gewürzmischung brachte feine Aromen in das Gericht.
Auch das Gericht mit Lachs war schmackhaft und fein abgeschmeckt. Der Rettich war hier die Abwechslung zum gewohnten Tatar.
Hauptgang: Teres Major vom Rind
Parmesan Polenta| Trüffeljus
Teres major bezeichnet ein zartes, saftiges Rindfleischstück, das aus dem vorderen Schulterbereich (Bugstück) stammt und in Deutschland als Metzgerstück oder in Frankreich als Petite Tender bekannt ist. Fisch des Tages: Knurrhahn
Blumenkohl | Weintraube | Beurre blanc
Das Fleisch war angenehm rosa gebraten. Es hatte leichten Biss und zeigte angenehme Geschmacksnoten und war saftig. Die Polenta war unter dem Fleisch angeordnet und erinnerte an ein Püree.
Das Fischfilet war saftig und weich. Die Haut war sanft kross geraten. Die Beilage aus Blumenkohl und Weintraube war sehr gelungen und angenehm im Mund. Meine Frau mag keine Saucen und so wurde sie separat gereicht. Ich fand sie ausgezeichnet und habe sie mit dem Brot verkostet.
Dessert: Schokoladenparfait
Zwetschgen | Schokolade Schokoküchlein
Waldbeere | Vanille Geschmorter Pfirsich
Vanilleparfait | Joghurtknusper
Beim Nachtisch wurde uns die Möglichkeit gegeben verschiedene Varianten der Karte zu wählen. Meine Frau mag keine dunkle Schokolade und war sehr erfreut den Pfirsich zu bekommen. Die Tochter wünschte sich das Küchlein und war sehr angetan. Mir wurde das Schokoladengericht serviert. Der Riegel im Mittelpunkt war wirklich gelungen und genau mein Ding.
Getränke
Limoncello Spritz
Campari Soda
Gin Tonic
Selters 0,75 l
Budweiser Lager vom Fass 0,3 l
Weißburgunder 0,2 l
CK 2020 Pinot Blanc, trocken, Reservé, Weingut Christoph Koenen, Mosel
Süßwein 0,05 l
Rocca delle Macìe, Vin Santo del Chianti, Toscana 2019
Alle Getränke entsprachen unseren Wünschen und haben gut geschmeckt.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Für uns sind die Preise in Ordnung. Für das Geld erhält man köstliche Zutaten und kleine Abwandlungen werden gerne ausgeführt.
Fazit
4 – gerne wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 31.08.2025 – mittags – 3 Personen
Allgemein
Der Hof macht erfreulicherweise gelegentlich mittags auf; nur sonntags. Aber immerhin. Mit dem Bus ist das Restaurant auch gut zu erreichen. Alle Besuche bisher haben uns zugesagt.
Ambiente
Es gibt Plätze drinnen und draußen. Wir mögen es lieber innen. Hier sind die Tisch angenehm verteilt und die Sitze sind gemütlich.
Sauberkeit
Alles wirkt gut gepflegt.
Sanitär
Einige Stufen liegen auf dem Weg. Die Anlage ist aber gut ausgestattet.
Service
Der Restaurantleiter und seine Vertreterin sind ausgezeichnete Gastgeber*innen. Sie kennen die Gerichte und verstehen auch was von Getränken... mehr lesen
Restaurant Der Hof
Restaurant Der Hof€-€€€Restaurant022022499155Altenberger-Dom-Straße 152, 51467 Bergisch Gladbach
4.0 stars -
"Wir wollen weiterhin gerne kommen" kgsbusAllgemein
Der Hof macht erfreulicherweise gelegentlich mittags auf; nur sonntags. Aber immerhin. Mit dem Bus ist das Restaurant auch gut zu erreichen. Alle Besuche bisher haben uns zugesagt.
Ambiente
Es gibt Plätze drinnen und draußen. Wir mögen es lieber innen. Hier sind die Tisch angenehm verteilt und die Sitze sind gemütlich.
Sauberkeit
Alles wirkt gut gepflegt.
Sanitär
Einige Stufen liegen auf dem Weg. Die Anlage ist aber gut ausgestattet.
Service
Der Restaurantleiter und seine Vertreterin sind ausgezeichnete Gastgeber*innen. Sie kennen die Gerichte und verstehen auch was von Getränken
Besucht am 30.08.2025Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 43.5 EUR
Allgemein
Samstags kochen wir in der Regel selber zu Hause – meistens ein Leibgericht. Aber wir waren bei Freunden gewesen und es war recht spät geworden. Also fuhren wir in die Stadt, erledigten einige Einkäufe und kehrten im Bosporus ein.
Ambiente Teller
Das Restaurant liegt fast direkt am Busbahnhof. Beim Eintritt liegt links die lange Theke mit dem offenen Küchenbereich. Daneben sind auch reichlich Sitzplätze. Aber wir mögen die obere Etage lieber – auch wenn wir dafür Treppen steigen müssen. Hier ist mehr Licht und es gibt auch eine geschützte Terrasse. Dort nahmen wir auch einen Tisch.
Sauberkeit
Alles wirkte wie immer gut gepflegt.
Sanitär
Die Anlagen befinden sich auch auf der oberen Ebene und ist dadurch leicht ohne weitere neue Stufen erreichbar.
Service
Der Mann, der hier heute hauptsächlich zuständig war, zeigte sich höflich, aufmerksam und freundlich. Aber er strahlte eine gewisse Verschlossenheit und Zurückhaltung aus – eine besondere Eigenschaft; denn meistens sind die Mitarbeiter*innen hier eher fröhlich und recht kommunikativ. Das passt besser zum Beruf; aber unser Kellner war eben sehr ruhig und machte trotzdem einen guten Job.
Die verkosteten Speisen
Vorweg wird immer ein Teller mit reichlich Brot (Fladenbrot) gereicht; es wird leicht geröstet und ist dann noch fast heiß. Frisch essen wir es recht gerne. Dazu werden drei Passten serviert: eine leicht cremig, eine würzig mild und eine leicht scharf.
Tavuk Saç Kavurma
Pfannengericht mit kleingeschnittenem Hühnerfilet, Tomate, Paprika, Sahnesoße und Salat
Das Fleisch ist leicht gebraten und würzig, zart und weich. Es schmeckt also richtig gut. Das Gemüse ist eingearbeitet und die Sauce verbindet die Zutaten ohne zu dick oder zu flüssig zu sein – man bemerkt sie kaum. In der Mitte steht eine Halbkugel aus Reis und Bulgur.
Die Portion ist groß und sättigend.
Pirzola
Lammkotletts, Tomate, Paprika, Champignon, Reis, Bulgur, Salat
Das Gericht wird auf einer rechteckigen Platte angerichtet. Das Fleisch liegt nebeneinander darauf und daneben ebenfalls die Beilagenkugel. Zusätzlich werden noch etwas Salat, eine halbe Tomate, eine grüne Chilischote, ein Pilz und Zwiebelscheiben auf dem oberen Tellerrand verteilt. Die Tomate ist leicht gegrillt, ebenso die Schote (etwas scharf im Geschmack) und der Pilz.
Das Fleisch ist angenehm mariniert und leicht gegrollt. Der Knochen ist pariert und so kann man das Kotelett auch mit der Hand annagen. Fett war sichtbar kaum vorhanden. Das Fleisch war saftig – vielleicht einen Tick zu durch gebraten; aber schmackhaft.
Zu beiden Gerichten wurden auch noch zwei Salatschalen gereicht. Dort waren Tomaten und Gurkenstücke verarbeitet; ebenso diverse Salatsorten und Mais. Die Marinade war leicht und mild gewürzt. Der Geschmack war für uns perfekt.
Getränke
Efes Pils
Efes ist ein türkisches Bier, das von der türkischen Brauerei Anadolu Efes hergestellt wird.
Wir mögen es recht gerne.
Zum Schluss gab es noch einen starken Tee aufs Haus.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Über die Preise können wir uns nicht beklagen.
Fazit
4 – gerne wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 30.08.2025 – mittags – 2 Personen
Allgemein
Samstags kochen wir in der Regel selber zu Hause – meistens ein Leibgericht. Aber wir waren bei Freunden gewesen und es war recht spät geworden. Also fuhren wir in die Stadt, erledigten einige Einkäufe und kehrten im Bosporus ein.
Ambiente
Das Restaurant liegt fast direkt am Busbahnhof. Beim Eintritt liegt links die lange Theke mit dem offenen Küchenbereich. Daneben sind auch reichlich Sitzplätze. Aber wir mögen die obere Etage lieber – auch wenn wir dafür Treppen steigen müssen. Hier ist mehr Licht... mehr lesen
4.0 stars -
"Eine sichere Adresse mit schmackhaften Gerichten" kgsbusAllgemein
Samstags kochen wir in der Regel selber zu Hause – meistens ein Leibgericht. Aber wir waren bei Freunden gewesen und es war recht spät geworden. Also fuhren wir in die Stadt, erledigten einige Einkäufe und kehrten im Bosporus ein.
Ambiente
Das Restaurant liegt fast direkt am Busbahnhof. Beim Eintritt liegt links die lange Theke mit dem offenen Küchenbereich. Daneben sind auch reichlich Sitzplätze. Aber wir mögen die obere Etage lieber – auch wenn wir dafür Treppen steigen müssen. Hier ist mehr Licht
Geschrieben am 29.08.2025 2025-08-29| Aktualisiert am
29.08.2025
Besucht am 28.08.2025Besuchszeit: Mittagessen 1 Personen
Allgemein
Im Strundetal (Bergisch Gladbach) befinden sich auf der einen Seite der Bach, eine Grundschule, der Buchmühlenpark und der Rosengarten. Auf der anderen Straßenseite liegen eine Apotheke, ein Ärztehaus und ein Restaurant.
Bei meiner Probe der Sushi-Läden besuchte ich also das Miyummy. Ich war überrascht wie groß das Restaurant innen war.
Man kann mittags einen Lunch erhalten. Die Speisen werden auch geliefert oder zum Mitnehmen eingepackt.
Montags ist Ruhetag – sonst wird mittags und abends geöffnet. Die Lieferdienst wird nachmittags angeboten. Ambiente
Hinter dem Eingang geht es geradeaus zu der Theke und links in einen kleinen Raum. Weiter durch befinden sich weitere Sitzplätze.
An der Theke stehen einige Kartons für die Lieferungen, was etwas „unordentlich“ aussieht. Sonst wirkt aber alles gut gepflegt.
An der Theke kann man seine Wünsche äußern oder sich an einen freien Platz begeben. Dort soll man dann mit einen kleinen Computer seine Bestellung eingeben.
Und serviert wird durch einen elektronischen Kellner. Er fährt vorsichtig und langsam durch das Lokal und kommt an den Tisch. Er spricht freundlich die Gäste an und fährt dann weiter.
Service
Mir hat eine Kellnerin bei der Bestellung geholfen und die Nummern in das Tablet eingegeben.
Ich habe das Essen mit nach Hause genommen und ein Kellner brachte mir das Paket an den Tisch.
Den Roboter habe ich nur gesehen.
Die Karte(n)
All you can eat und À La Carte werden angeboten. Die Auswahl ist riesig. Ich habe mich auf drei Varianten der Sushi-Gerichte festgelegt.
Die verkosteten Speisen
Nr. 123. Maguro Mix - 13,50€
8 Maki Thunfisch - 4 Nigiri Thunfisch
Maguro ist das japanische Wort für Thunfisch. Ich habe diese Variante gewählt, weil sehr oft bei Sushi oft Lachs verarbeitet wird.
Die kleinen Maki-Rollen waren ordentlich gemacht und schmeckten gut. Noch lieber esse aber die Nigiri-Pakete. Der Reis war fest gerollt und der Fisch locker obenauf gelegt.
Nr. 66. Inside Out Mango Duck Roll - 8,50€
Ente, Mango und Schnittlauch
Diese Rollen werden auch California Roll genannt. Hier konnte ich sie mit Geflügelfüllung probieren. Die Ente hat mir tatsächlich sehr gut zugesagt. Fleisch, Mango und Schnittlauch ergänzten sich passend.
Nr. 43. Avocado Thunfisch Temaki - 4,50€
Diese Rolle sieht wie ein „Eishörnchen“ aus. Hier werden frische Zutaten in eine konische Form aus Nori-Algen gewickelt. Ich hatte diese Art vorher noch nie gegessen und wollte sie daher unbedingt ausprobieren.
Es schmeckte nicht schlecht, aber ich glaube es wird nicht meine Lieblingszubereitung; die Alge ist recht stark vertreten und trägt dadurch mehr zum Gesamtgeschmack bei. Ich habe nichts gegen Algen, aber etwas weniger passt für mich mehr. Doch meine Tochter sagte mir schon vorher, dass hier viel Nori im Spiel sein wird.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Preise erschienen mir normal.
Fazit
4 – gerne wieder. Es gibt noch viel zu probieren.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 28.08.2025 – mittags – 1 Person
Allgemein
Im Strundetal (Bergisch Gladbach) befinden sich auf der einen Seite der Bach, eine Grundschule, der Buchmühlenpark und der Rosengarten. Auf der anderen Straßenseite liegen eine Apotheke, ein Ärztehaus und ein Restaurant.
Bei meiner Probe der Sushi-Läden besuchte ich also das Miyummy. Ich war überrascht wie groß das Restaurant innen war.
Man kann mittags einen Lunch erhalten. Die Speisen werden auch geliefert oder zum Mitnehmen eingepackt.
Montags ist Ruhetag – sonst wird mittags und abends geöffnet. Die Lieferdienst wird nachmittags angeboten.
Ambiente
Hinter dem Eingang geht... mehr lesen
4.0 stars -
"Gar nicht so übel" kgsbusAllgemein
Im Strundetal (Bergisch Gladbach) befinden sich auf der einen Seite der Bach, eine Grundschule, der Buchmühlenpark und der Rosengarten. Auf der anderen Straßenseite liegen eine Apotheke, ein Ärztehaus und ein Restaurant.
Bei meiner Probe der Sushi-Läden besuchte ich also das Miyummy. Ich war überrascht wie groß das Restaurant innen war.
Man kann mittags einen Lunch erhalten. Die Speisen werden auch geliefert oder zum Mitnehmen eingepackt.
Montags ist Ruhetag – sonst wird mittags und abends geöffnet. Die Lieferdienst wird nachmittags angeboten.
Ambiente
Hinter dem Eingang geht
Geschrieben am 24.08.2025 2025-08-24| Aktualisiert am
24.08.2025
Besucht am 13.08.20251 Personen
Allgemein
Wenn wir in der Stadt einkaufen gehen, kommen wir auch fast immer in die RheinBerg Galerie – ein Einkaufszentrum am S-Bahnhof/ Busbahnhof Bergisch Gladbach.
Dort gibt es keine Restaurants, aber einige „Essbereiche“. Bisher haben wir hier aber nur „Eis gegessen“.
Nun probiere ich aber zur Zeit gelegentlich auch die Läden aus, die Sushi oder Döner herstellen oder vertreiben. Ambiente
Der Laden befindet sich im Untergeschoss und ist per Treppe, Rolltreppe oder Aufzug erreichbar.
Die Aufmachung erinnert an einen Imbiss mit großzügigem Sitzbereich. Die meisten Plätze haben Hochstühle, es gibt aber auch Tische in normaler Höhe. Sauberkeit
Alles wirkte ordentlich gepflegt.
Sanitär
Scheint ebenerdig erreichbar, wurde von mir aber nicht aufgesucht.
Service
Der Mann an der Theke war freundlich, hilfsbereit und nahm sich auch Zeit für mich.
Er beauftragte nach der Bestellung eine Frau mit der Zubereitung bzw. Herrichtung.
Im Übrigen herrscht hier Selbsbedienung – die Sachen werden auf einem Tablett gebracht; wegräumen soll man aber selber.
Die Bezahlung findet sofort an der Theke statt.
Die verkosteten Speisen
Nach dem „Studium“ der Karte und den Erläuterungen an der Theke bestellte ich ein umfangreicheres Menü.
M 9 XL Menü (18 Stücke) – 22,50 € - war der Name dieser Zusammenstellung. Sie bestand aus drei Arten der Zubereitung.
Sake Maki (6)
Rollen, die mit Lachs gefüllt werden, nennt man Sake Roll. Außen befindet sich das Algenblatt und innen sind Reis und Lachs.
Die kleinen Röllchern schmecken mir fast überall gleich – auch hier waren sie für mich in Ordnung.
Lachs Avo Futo Maki (8)
Diese Rolle ist eine Art dicke Sushi-Rolle (Futomaki), die mit Lachs und Avocado gefüllt wird. Sie besteht aus einem Nori-Algenblatt, das mit Sushi-Reis und den Zutaten Lachs und Avocado bestrichen und dann zu einer dicken Rolle geformt wird.
Die dicken Rollen haben mir am besten zugesagt. Sie hatten durch den Fisch und die Butterfrucht eine angenehme Richtung im Mundgefühl.
Diese Happen werden aus einem gepressten, etwa rechteckigen Stück Reis mit einem aufgelegten Topping hergestellt. Die Auflagen bestehen aus rohem, mariniertem, geflammtem Fisch, rohen oder gegarten Meeresfrüchten, Ei oder anderen Zutaten.
Hier waren es Thunfisch, Lachs, Garnele und gegrillter Aal.
Diese Teile finde ich in der Regel besonders interessant, weil sie etwas dicker sind, keine Algenhülle haben und eben oben meist ein großes Stück Meeresgetier haben. Oft sind diese Teile aber auch haltbar gemacht – also nicht frisch.
So war es auch hier; denn der Geschmack hat mich nicht überzeugt. Aber das ist ja nur meine Einschätzung.
Besser als die Ware im Supermarkt oder bei Kaufland hat es mir nicht geschmeckt. Doch die „Proben“ in diversen Lokalen und Märkten werde ich fortsetzen.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Es kostet mehr als im Discounter, aber man kann ja auch sitzen und sich entspannen vor Ort.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Allgemein
Wenn wir in der Stadt einkaufen gehen, kommen wir auch fast immer in die RheinBerg Galerie – ein Einkaufszentrum am S-Bahnhof/ Busbahnhof Bergisch Gladbach.
Dort gibt es keine Restaurants, aber einige „Essbereiche“. Bisher haben wir hier aber nur „Eis gegessen“.
Nun probiere ich aber zur Zeit gelegentlich auch die Läden aus, die Sushi oder Döner herstellen oder vertreiben.
Ambiente
Der Laden befindet sich im Untergeschoss und ist per Treppe, Rolltreppe oder Aufzug erreichbar.
Die Aufmachung erinnert an einen Imbiss mit großzügigem Sitzbereich. Die meisten Plätze... mehr lesen
3.5 stars -
"Gut zu erreichen, Mitnahme möglich; aber auch Speisen vor Ort" kgsbusAllgemein
Wenn wir in der Stadt einkaufen gehen, kommen wir auch fast immer in die RheinBerg Galerie – ein Einkaufszentrum am S-Bahnhof/ Busbahnhof Bergisch Gladbach.
Dort gibt es keine Restaurants, aber einige „Essbereiche“. Bisher haben wir hier aber nur „Eis gegessen“.
Nun probiere ich aber zur Zeit gelegentlich auch die Läden aus, die Sushi oder Döner herstellen oder vertreiben.
Ambiente
Der Laden befindet sich im Untergeschoss und ist per Treppe, Rolltreppe oder Aufzug erreichbar.
Die Aufmachung erinnert an einen Imbiss mit großzügigem Sitzbereich. Die meisten Plätze
Geschrieben am 23.08.2025 2025-08-23| Aktualisiert am
23.08.2025
Besucht am 21.08.20252 Personen
Allgemein
Wir waren in Köln einkaufen und hatten auf dem Rückweg kein Lokal an der Fahrstrecke liegen, das uns (heute) zugesagt hätte. Schon in der Bahn überlegten wir, welche Restaurants in Bergisch Gladbach am Nachmittag in Frage kämen; denn selber wollten wir nicht mehr kochen.
Die Möglichkeiten sind überschaubar; doch es gibt welche, die uns zusagen: Brauhaus, Pizzeria, türkische Lokale, Café Bruncherei oder Fischhaus.
Die Wahl fiel eindeutig auf das Gladbacher Fischhaus.
Viele Leute saßen draußen unter Sonnenschirmen; aber drinnen war auch noch Platz und wir haben es lieber in geschlossenen Räumen.
Ambiente
Seit Anfang des Jahres hat das Fischhaus sein Restaurant in ein größeres Gebäude auf der gleichen Straße verlegt.
Und das haben wohl auch alte und neue Gäste gut angenommen. Die Chefin sagte uns, dass sie es nie bereut haben.
Die neuem Räume sind recht schön mit Fisch-, Wasser- und Schiffsmotiven an den Wänden gestaltet. Blaue Töne herrschen vor.
Sauberkeit
Alles ist gut gepflegt.
Sanitär
Die Anlagen sind ebenerdig zu erreichen und gut ausgestattet.
Service
Seit dem Umzug gibt es neben der Chefin auch weitere Kräfte im Einsatz. In der Küche wird der Koch auch von Hilfskräften unterstützt.
Alle sind freundlich und kommunikativ.
Die Karte(n)
Es gibt jeden Tag Tagesgerichte und eine umfangreiche Standartkarte. Wobei „umfangreich“ nicht bedeutet, dass die Sachen nicht frisch sind, sondern man kann bei den Beilagen verschiedene Alternativen auswählen.
Die verkosteten Speisen
Vorweg: Brot, Salat, Aufstrich
Die Brotscheiben waren aromatisch und frisch. Dazu gab es eine grüne Creme uns Majonäse, Ei und Kräutern. Sie war sehr gut abgeschmeckt und passte zu Brot ausgezeichnet.
Beim kleinen Salat handelte es sich um Kohlgemüse in feinen Stücken bzw. Scheiben in einer roten Marinade angerichtet, die leichte angenehme Säure zeigte.
Rotbarsch vom Grill mit hausgemachtem Kartoffelsalat (21,90 €)
Der Fisch bestand aus zwei Filetstücken, die sanft gebräunt waren. Außen also leicht knusprig und innen weich und saftig. Der Kartoffelsalat war angenehm gewürzt und in einer Remoulade angerichtet.
Es war alles schmackhaft und nicht zu matschig – sonst hätte es mein Frau auch nicht verzehrt.
Tagesgericht: Thunfischsteak mit bunten Salat und Rosmarinkartoffeln (29,90 €)
Das Steak war außen nur leicht gebraten und innen leicht rosa und saftig.
Es war also genau richtig für mich. Die Kartoffeln waren ordentlich gewürzt und durchgegart.
Der Beilagensalat war sehr abwechslungsreich gestaltet und hatte ein angenehmes Dressing erhalten.
Bei allen „Dekorationen“ wird gerne mit dünnen „Streifen“ von brauner oder grüner Sauce gearbeitet. Die Konsistenz erinner mich an Basamicocreme.
Getränke
Gaffel Kölsch 0,33l Flasche (3,90 €)
Leider nur aus der kleinen Flasche; aber gut gekühlt und eben Gaffel.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Fisch hat seinen Preis.
Fazit
4 – gerne wieder
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 21.08.2025 – nachmittags – 2 Personen
Allgemein
Wir waren in Köln einkaufen und hatten auf dem Rückweg kein Lokal an der Fahrstrecke liegen, das uns (heute) zugesagt hätte. Schon in der Bahn überlegten wir, welche Restaurants in Bergisch Gladbach am Nachmittag in Frage kämen; denn selber wollten wir nicht mehr kochen.
Die Möglichkeiten sind überschaubar; doch es gibt welche, die uns zusagen: Brauhaus, Pizzeria, türkische Lokale, Café Bruncherei oder Fischhaus.
Die Wahl fiel eindeutig auf das Gladbacher Fischhaus.
Viele Leute saßen draußen unter Sonnenschirmen; aber drinnen war auch noch Platz... mehr lesen
Gladbacher Fischhaus
Gladbacher Fischhaus€-€€€Restaurant022028189300Am Alten Pastorat 40, 51465 Bergisch Gladbach
4.0 stars -
"Die Fischgerichte und Zutaten gefallen uns" kgsbusAllgemein
Wir waren in Köln einkaufen und hatten auf dem Rückweg kein Lokal an der Fahrstrecke liegen, das uns (heute) zugesagt hätte. Schon in der Bahn überlegten wir, welche Restaurants in Bergisch Gladbach am Nachmittag in Frage kämen; denn selber wollten wir nicht mehr kochen.
Die Möglichkeiten sind überschaubar; doch es gibt welche, die uns zusagen: Brauhaus, Pizzeria, türkische Lokale, Café Bruncherei oder Fischhaus.
Die Wahl fiel eindeutig auf das Gladbacher Fischhaus.
Viele Leute saßen draußen unter Sonnenschirmen; aber drinnen war auch noch Platz
Geschrieben am 01.08.2025 2025-08-01| Aktualisiert am
01.08.2025
Besucht am 31.07.2025Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Rechnungsbetrag: 195 EUR
Allgemein
Als die Nachricht in der Zeitung stand, dass Nelson Müller nach Bergisch Gladbach kommt, war ich sehr überrascht.
Seine Restaurants in Essen waren bekannt und die Schote hatte auch einen Stern. Aber der Koch wollte eine neue Herausforderung: Ein Hotel mit Gastronomie.
Uns war das Haus am Rande von Bergisch Gladbach bekannt. Wir hatten in der damaligen Diepeschrather Mühle schon gegessen und Kaffee getrunken.
In der Nähe liegt ein großer Spielplatz und ein Wandergebiet. Mit dem Bus kommen wir leicht in diese Gegend.
Es gab also ein Pächterwechsel der Mühle. Einige Wochen wurde umgebaut und reniviert.
Der Sterne- und Fernsehkoch suchte und fand also eine neue Herausforderung.
Im Frühjahr wurde mit einer großen Feier und über 300 Ehrengästen die Eröffnung gefeiert.
Unsere Neugier war also geweckt. Die erste Karte fanden wir nicht so ansprechend. Aber es sollte ja jahreszeitliche Gerichte geben – also abwarten.
Der Michelin gab aber dem neuen Haus für 2025 erst einmal nicht mehr den alten Stern für die neue Schote.
Der Wechsel war wohl zu neu, zu kurz und noch nicht eingespielt. Vielleicht im nächsten Jahr!
Aber wir wollten auch nicht unbedingt in die Schote, sondern erst einmal in das neue Bistro bzw. die Brasserie.
Die Eigenaussage: „Müllers in der Mühle ist ein kulinarischer Ort für Liebhaber bodenständiger, saisonal und regional inspirierter Bistroküche mit besten Produkten im zauberhaften Ambiente, das zum Verweilen einlädt.“
Als ein bekannter Feinschmecker von seinem Aufenthalt berichtete und das Essen lobte, machten wir dann auch einen Termin.
Sehr gut gefällt uns vorweg, dass mittags geöffnet wird und ein Menü gebucht werden kann.
Wir fuhren mit dem Bus bis zum Diepeschrather Weg und gingen dann ein Stück zu Fuß. Hier ist eine Baustelle und Autos dürfen nicht her. Aber bis zum Restaurant dürfen Fahrzeuge – dann beginnt die Sperrung.
Ambiente
Wenn man aus dem Wald zum Eingangsbereich kommt, bemerkt man zuerst eine große Fläche zum Parken – es gibt zwei Zufahrten zum Haus. Schließlich gibt es hier das Hotel, die Schote, die Brasserie, die Bar und die Konditorei.
Vor den Türen ist ein riesiges Außengelände: Tische und Schirme stehen bereit – aber heute könnte es regnen und daher waren alle Gäste drinnen.
Die Schote hat noch Sommerferien, aber die Brasserie hat täglich geöffnet und serviert auch mittags.
Müllers in der Mühle hat mehrere große Räume. Wir waren in der Abteilung mit Bistroeinrichtung. Kleine Zweiertische, die auch zu größeren Gruppen zusammengestellt werden können.
Der Saal hat an der Wand und der Fensterfront die Plätze angeordnet. In der Mitte sind Anrichten für den Service. Die Abstände der Tische ist nicht groß, aber schon eine Unterarmlänge bleibt Platz.
Eingedeckt sind die Plätze mit Brotteller, Wein- und Wasserglas, Salz- und Pfefferstreuer, eine kleine Blumenvase, Glas mit Kerze, Besteck und weiße Stoffserviette. Keine Tischdecke, die Oberfläche ist blank.
Heute waren einige Gäste vor Ort und man hatte jeweils einen Tisch frei gelassen. So war der Abstand in Ordnung. Es lief leise Klaviermusik, die Stimmen der Besuchen waren gedämpft zu hören. Gelegentlich war ein Kinderlachen auszumachen, sonst hörte man aber keine Unterhaltungen.
So war es also durchaus gemütlich. Meine Frau saß auf einer weichen Bank an der Wand und ich gegenüber in einem Sessel mit Rückenlehne.
Sauberkeit
Alles wirkt gut gepflegt.
Sanitär
Die Hauptanlagen befanden sich im Keller. Die Räume waren schwarz gekachelt. Das Waschbecken strahlte in goldenem Glanz. Die Einrichtung war gut gewählt und zweckmäßig.
Ebenerdig befand sich auch eine Kabine, die als Behinderten gereicht ausgewiesen war.
Service
Die vier jungen Kellner*innen, die an der Theke und im Raum wirkten, waren freundlich und redebereit und umgänglich.
Wir wurden am Eingang empfangen und zu unserem Tisch geführt; die Regenschirme wurden uns abgenommen und aufbewahrt.
Die Karten wurden schnell gereicht. Das bestellte Wasser kam sofort. Dann wurde es still um uns. Die Damen und Herren wieselten durch den großen Raum und steuerten gelegentlich einen besetzten Tisch an und bewegten sich auch wieder fort.
Nach einer Wartezeit kam dann auch ein Mann zu uns und fragte nach den Speisen. Er konnte unsere Wünsche aufnehmen. Auch kleine Änderungen vom Menü wurden notiert und später auch von der Küche richtig serviert.
Aber beim Service fehlte es insgesamt wohl (noch) ein wenig bei der Abstimmung und den Abläufen. Zum Beispiel wurden leere Gläser nicht sofort mitgenommen, wenn neue Teile kamen. Aber der Tisch war doch relativ klein und hatte wenig Freifläche. Oder am Ende fragte eine Dame, ob wir einen Nachtisch wünschen, als sie die Hauptspeisenteller abräumte; aber wir hatten ja das Menü bestellt und es konnte also ruhig das Bestellte serviert werden.
Aber alle waren wie gesagt freundlich und leiteten Informationen in die Küche weiter. Es war gar nicht so schlimm, sondern eher etwas tragisch oder komisch.
Die Karte(n)
Es gibt ein Menü in drei bis fünf Gängen und heißt zur Zeit Sommermenü, aber es gibt auch Einzelgerichte auf einer übersichtlichen Karte.
5 Gang Menü – 120 €
4 Gang Menü (Hauptgang zur Wahl) – 85 €
3 Gang Menü (Vorspeise, Hauptgang zu Wahl und Dessert) - 75 €
Die verkosteten Speisen
Wir wählten das Angebot mit drei Gängen.
Vorweg wurden uns zwei Scheiben Brot und ein Butterkegel serviert. Die Kruste war sehr fein knusprig und aromatisch. Die Krume war weich, warm und saugfähig bzw. weich. Sehr lecker. Die Butter war noch kalt und wenig streichfähig auf der weichen Krume. Auf Nachfrage wurde mir auch noch eine zusätzliche Scheibe Brot ohne Aufpreis zugebilligt. Ich liebe es mit dem weichen Teil später im Menü Saucenreste aufzunehmen.
1-GRUß AUS THAILAND
Thunfisch in Sesam gebraten I Wakame Nudelsalat I Sesameis
Wir wählten beide diese Vorspeise. Die drei Thunfischscheibchen waren sehr gut gewürzt und der Mantel passte gut dazu. Der Nudelsalat war ebenfalls fein abgeschmeckt und mundete uns sehr. Der Höhepunkt war dann noch das Sesameis – es war neu für uns und eine Bereicherung.
Rückblickend war das der beste Gang vom Menü für uns.
2-TOMATEN-ESSENZ
Gefüllte Ravioli I Ricotta I Basilikum I Getrocknete Tomate
Diese Variante haben wir nicht probiert, wir hätten sie aber auch bekommen können; dann wäre uns aber der Gruß aus Thailand entgangen.
3-STEINBUTT
Weißer Tomatenschaum I Minitomaten I Risotto noir
Weil meine Frau keinen Risotto mag, wurde uns ohne Umschweife die Pasta angeboten – eine Portion Linguine. Der Tomatenschaum wurde ebenfalls separat in einem Kännchen gebracht.
Das Filetstück war zart gebraten und butterweich und fein gewürzt. Die Nudeln waren fast noch al dente und ebenfalls schmackhaft. Die winzigen Tomaten waren „lustig“ - sie zersprangen im Mund und gaben süß-sauren Geschmack ab.
4-ENTRECÔTE
Bretonische Zwiebeln I Süßkartoffelpüree
Das Fleisch war sanft gebraten. Beim Anschnitt zeigte sich, dass es medium sein sollte, aber leicht drüber war. Das Fleisch war grundsätzlich zart und weich; allerdings befanden sich eine Sehnenteile an einigen Stellen. Aber es war schon lecker – ich habe ja Zähne. Die Sauce war leicht gebunden und aromatisch. Als Gemüse war noch etwas Stangenbroccoli oder auch wilder Broccoli genannt dazu gelegt. Er war noch leicht bissfest, so wie ich es mag.
Interessant war dann noch das Püree. Auf dem Teller lag eine kleine Scheibe der Zwiebel und darauf lag der Püreetupfer. Die Zwiebel war zart und fast süß und passte wunderbar zur Paste. Die Süßkartoffel war ganz fein zerkleinert und angenehm gewürzt.
Durch die köstlichen Beilagen hat mir der Teller insgesamt noch zugesagt.
Den Tomatenschaum habe ich mir auf meinen leeren Teller gegossen. Der Kellner brachte mir auf Nachfrage noch etwas Brot und einen Löffel. Das war ein köstlicher Abschluss.
5-CRÈME BRÛLÉE VON DER TAHITI VANILLE
Madagaskar Vanilleeis I Eingelegte Aprikosen
Dann kam also auch der Nachtisch. Überraschend waren die Gerichte in zwei großen Töpfchen angerichtet.
Ich hatte eine flache Schale mit der Creme erwartet, die dann auf einem länglichen Teller vom Eis als Nocke und dem angerichteten Obst darum herum, optisch begleitet würde.
So waren aber die Portionen viel größer und das war auch ein Gewinn. Die Crème brûlée hatte eine knackige Kruste und die Creme war zart und zurückhaltend gewürzt. Sehr ansprechend. Beim Eis hatte ich mehr Vanille erwartet, aber es war leicht und cremig. Die Aprikosen waren weich und hatten eine stabile Haut.
Getränke
Gerolsteiner Mineralwasser 0,75 l (8,00 €)
Campari Soda (9,50 €)
Gin Tonic (14,00 €)
Sehr angenehm schmeckte mir das Goldberg Tonic. Zusammen mit Tanquery eine angenehme Erfrischung.
Mühlen Kölsch 0,2 l (2,70 €)
Mühlen Kölsch gehört zu meinen Lieblingen und so verkosteten wir einige Gläse frisch vom Fass und gut gekühlt.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Kalkulation ist in Ordnung – so ein großes Haus mit viel Personal will unterhalten werden.
Fazit
4 – gerne wieder. Wir können es gut erreichen, es gibt Lunch und auch Kleinigkeiten auf der Karte.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Allgemein
Als die Nachricht in der Zeitung stand, dass Nelson Müller nach Bergisch Gladbach kommt, war ich sehr überrascht.
Seine Restaurants in Essen waren bekannt und die Schote hatte auch einen Stern. Aber der Koch wollte eine neue Herausforderung: Ein Hotel mit Gastronomie.
Uns war das Haus am Rande von Bergisch Gladbach bekannt. Wir hatten in der damaligen Diepeschrather Mühle schon gegessen und Kaffee getrunken.
In der Nähe liegt ein großer Spielplatz und ein Wandergebiet. Mit dem Bus kommen wir leicht in diese Gegend.
Es... mehr lesen
Müllers in der Mühle
Müllers in der Mühle€-€€€Brasserie022022711750Diepeschrather Weg 80, 51469 Bergisch Gladbach
4.0 stars -
"Sicher ein Ort zum Genießen" kgsbusAllgemein
Als die Nachricht in der Zeitung stand, dass Nelson Müller nach Bergisch Gladbach kommt, war ich sehr überrascht.
Seine Restaurants in Essen waren bekannt und die Schote hatte auch einen Stern. Aber der Koch wollte eine neue Herausforderung: Ein Hotel mit Gastronomie.
Uns war das Haus am Rande von Bergisch Gladbach bekannt. Wir hatten in der damaligen Diepeschrather Mühle schon gegessen und Kaffee getrunken.
In der Nähe liegt ein großer Spielplatz und ein Wandergebiet. Mit dem Bus kommen wir leicht in diese Gegend.
Es
Besucht am 24.07.2025Besuchszeit: Mittagessen 2 Personen
Allgemein
Einen Lunch ziehen wir einem Abendessen vor. Aber im Sommer ist es mittags zur Zeit oft sehr heiß. Dann können wir feine Gerichte nicht so recht genießen – zu Hause bereiten wir sogar gelegentlich nur kalte Speisen zu.
Aber für den gestrigen Tag waren im Wetterbericht Temperaturen angekündigt, die gerade noch erträglich waren und leichter Wind sollte auch auftreten.
Also entschieden wir uns für eine „Fahrt“ zu Rademacher in Dellbrück. Auf dem Weg zur Haltestelle waren wir auch vom Wetter angetan. Sogar die S11, die in letzter Zeit oft ausgefallen war oder sehr unpünktlich fuhr, wurden wir überrascht: Sie war pünktlich!
So waren wir gerade zur Öffnungszeit vor dem Restaurant – aber wir waren trotzdem nicht die ersten Gäste, denn drei Tische waren schon besetzt.
Ambiente
Wir wurden herzlich per Handschlag von den drei Stammkräften Gabi, Lennox und Nils begrüßt.
Unser Tisch am Ende des Gastraumes mit der Theke war hergerichtet.
Kurz darauf nahmen mehrere Gäste am Nachbardoppeltisch Platz. Im Laufe der Zeit stellte sich heraus, dass es alles Familienangehörige von Marlon Rademacher waren. So konnten wir einige Dönekes hören und uns über Gerichte damals und heute unterhalten.
Am Ende des Besuchs betrat noch eine Legende der Kochkunst das Lokal und traf sich mit Marlon Rademacher: Dreisternekoch Dieter Müller von Schloß Lerbach – es wird ein gemeinsames Dinner in Dellbrück demnächst angeboten werden.
Die verkosteten Speisen
Lunch Menu
5-GANG MENU: 80
4-GANG MENU: 65
Wir entschieden uns für vier Gänge und ließen Kabeljau, Kaviar, Wagyu und Käse aus.
SIGNATURE AMUSE-BOUCHE
Traditionell werden zwei Brotsorten und Olivenöl und Butter sofort serviert. Wir mögen besonders gerne das Sauerteig-Roggen-Brot mit knuspriger Kruste und aromatischen Krume. Aber das weiche und saugfähige Brioche finde ich ebenfalls sehr gelungen.
Dann kam aus einer großen Karaffe eine geeiste kräftige Tomatenessenz mit leichten Basilikumnoten an den Tisch und wir erhielten einen kleinen Guss in ein Glas.
Zum Abschluss dieser Einleitung von dem Essen kam die uns bekannte Makrele auf den Tisch: GELBSCHWANZMAKRELE - Geeister Staudensellerie | Amalfi-Zitronenschale | frischer Meerrettich.
Schon diese drei Köstlichkeiten erfreuten uns sehr und machten Appetit auf das folgende Menü.
Gang 1 RINDERTATAR
Schalotten Crème fraîche | Kartoffelstroh | Schnittlauchemulsion | Osietra Kaviar (+15)
Da meine Frau keine Saucen auf dem Teller haben möchte, wurde diese bei ihr nicht angegossen. In einer kleinen Kanne befand sich dann die Emulsion. Ich mag solche „Flüssigkeiten“ recht gerne und habe sie am Ende mit Brot aufgenommen.
Rindertatar schmeckt uns eigentlich immer. Heute war das nicht anders. Das Fleisch war sehr klein geschnitten und mit Gewürzen behandelt worden. Dann kam es als kleiner flacher Zylinder auf den Teller. Zwiebel und Creme waren kunstvoll als Nocke darauf gelegt. Kartoffelstroh und kleine Blüten vollendeten das Gericht.
Gang 2 FJORD-FORELLE
Kohlrabi | Forellenkaviar | Dill | Apfelessig
Auch hier wurde das Stückchen Fisch auf den Teller gelegt und von einer grünen Creme umgeben. Auch der Kaviar versteckte sich dort und trug später zu den Aromen bei. Der Kohlrabi war zu sehr dünnen Scheiben gehobelt worden und wie ein Tuch über den Fisch angerichtet. Winzige Dillstücke bekrönten das Gericht.
So verkostete es meine Frau; bei mir kam noch ein aromatischer Anguss dazu.
Gang 3 Kabeljau aus Island
Nussbutterschaum | Spinat | Pinienkerne | Ky?to Lauchöl
Da wir schon „Fisch“ gehabt hatten, verzichteten wir auf diesen Gang (er wäre bei fünf Gängen nun serviert worden).
Gang 3 (Alternative) PERLHUHN
Pfifferlinge | Stangenbroccoli | Sellerie Mousseline | Australischer Wintertüffel
Bei diesem Hauptgang war ein Stück Huhn in Form eines länglichen Quaders geschnitten worden. Es war sanft gegart und köstlich saftig. Umgeben war das Fleisch von Stangenbroccoli und Pfifferlingen. Darüber waren locker Wintertrüffel aus Australien gehobelt worden.
Meine Frau mag zwar gerne die meisten Pilze, aber Trüffel nicht so gerne. Da hatte ich – welch Glück – am Ende eine doppelte Portion auf meinem Teller. Es wäre doch schade um die dunklen Prachtstücke gewesen.
Die Sauce war ebenfalls für mich und auch das Selleriepüree konnte ich in einem selbst angerichtet Zusatzteller verkosten und für gut befinden.
Gang 3 (Zusatz) WAGYU FILET AUS MIYAZAKI (+45)
Wagyu ist sicher ein besonderes Fleisch. Es hat wahnsinnig viele kleine Fettadern, die das Fleisch unheimlich zart, aber auch leicht süßlich machen (können). Wir haben dieses Angebot gelesen und uns dagegen entschieden – wir waren mit dem Perlhuhn sehr gut bedient.
Gang 4 GUANAJA SCHOKOLADE
Himbeer Sorbet | Pistazie | Hibiskus-Vanille Aufguss
Auch hier bekamen wir zwei leicht verschiedene Teller, weil meine Frau keine dunkle Schokolade mag.
Sie bekam einen hellen Untergrund. Ich mag alle Schokoladen, aber am liebsten dunkle Sorten mit viel Kakao.
So war bei mir dann unten eine dünne Schicht der köstlichen Schokolade. Darüber war die Himbeereis-Nocke gelegt.
Einige Pistazien und Himbeeren begleiteten das Sorbet.
Auch der Aufguss war natürlich alle für mich.
(Zusatz) FRANZÖSISCHER ROHMILCHKÄSE (+28)
Exklusive Auswahl vom Affineur Waltmann
Der Käse ist stets verlockend. Aber heute haben wir uns auf die reinen vier Gänge konzentriert. Und hatten damit auch viel Spaß – mehr brauchten wir gar nicht.
Getränke
Mineralwasser mit Kohlensäure
Le Tribute Lemon&Olive Limonade
Diese kleine Erfrischung war neu im Angebot für alkoholfreie Begleitung und wir erhielten ein Glas zum Probieren. Gut gekühlt wirklich recht schmackhaft. Die Aromen von Olive und Zitrus verbinden sich zu einer erfrischenden Einheit.
Gin Tonic
Campari Soda
Vouvray | Marc Brédif Classic 2024
Der Vouvray Classic ist ein 100%iger Chenin Blanc, der im Edelstahl bis zu 2 Monate bei niedriger Temperatur gärt. Danach liegt er weitere 6 Monate auf der Feinhefe.
Dieser Wein ist neu auf der Karte und wurde uns von Nils empfohlen - und wir haben den Wein sehr genossen.
Espresso
Espresso Macchiato
Roter Weinbergpfirsich Brand AlteDorfbrennerei
Alter Haselnussbrand Marlon Rademacher
Zum Kaffee wurden uns noch zwei kleine Naschereien serviert und einen köstlichen Brand auch noch dazu – dieses Mal wegen mir Pfirsich, weil ich Haselnüsse und Mandeln meide und nie gut vertrage.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Wir kennen kein vergleichbares Restaurant im Rheinland, das mittags so ein günstiges und köstliches Erlebnis anbietet.
Fazit
5 – unbedingt wieder.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 24.07.2025 – mittags – 2 Personen
Allgemein
Einen Lunch ziehen wir einem Abendessen vor. Aber im Sommer ist es mittags zur Zeit oft sehr heiß. Dann können wir feine Gerichte nicht so recht genießen – zu Hause bereiten wir sogar gelegentlich nur kalte Speisen zu.
Aber für den gestrigen Tag waren im Wetterbericht Temperaturen angekündigt, die gerade noch erträglich waren und leichter Wind sollte auch auftreten.
Also entschieden wir uns für eine „Fahrt“ zu Rademacher in Dellbrück. Auf dem Weg zur Haltestelle waren wir auch vom Wetter angetan. Sogar... mehr lesen
La Cuisine Rademacher
La Cuisine Rademacher€-€€€Sternerestaurant022196898898Dellbrücker Hauptstraße 176, 51069 Köln
5.0 stars -
"Wenn es schmecken soll, dann hierhin" kgsbusAllgemein
Einen Lunch ziehen wir einem Abendessen vor. Aber im Sommer ist es mittags zur Zeit oft sehr heiß. Dann können wir feine Gerichte nicht so recht genießen – zu Hause bereiten wir sogar gelegentlich nur kalte Speisen zu.
Aber für den gestrigen Tag waren im Wetterbericht Temperaturen angekündigt, die gerade noch erträglich waren und leichter Wind sollte auch auftreten.
Also entschieden wir uns für eine „Fahrt“ zu Rademacher in Dellbrück. Auf dem Weg zur Haltestelle waren wir auch vom Wetter angetan. Sogar
Wir waren in Kamp-Linfort zu Besuch. Mittags wollten wir eine Kleinigkeit essen. Fast immer sind wir dazu ins Kolpinghaus „gegangen“.
Aber dieses Ma(h)l sollte es „Italienisch“ sein und wir wollten „beliefert“ werden.
Im Internet hatte das Ristorante Castello relativ gute Bewertungen (4,5 Punkte von 547 Einträgen).
„Lieferando“ ist für die Zustellung verantwortlich.
Service
Der Kurierfahrer war recht pünktlich und drückte die Bestellung, die Online bezahlt worden war, uns in die Hände und eilte zurück zu seinen Fahrrad.
Drinnen packten wir dann aus – und bemerkten, dass ein Teil fehlte. Etwa eine halbe Stunde später – wir hatten schon einmal die Gerichte unter uns aufgeteilt – erschien dann sogar das letzte Paket – es war vergessen worden und schließlich wurde es schon gebracht, ehe wir uns beschwert hatten.
Die Gerichte waren in großen Alu-Schalen untergebracht und mit einem Pappdeckel verschlossen.
Einige Pizzabrötchen waren in einer kleinen Papiertüte separat dazu gelegt worden.
Die verkosteten Speisen
361 - Pizza - SALMONE groß - 14,90 €
mit Tomatensauce, Käse, frischen Lachs, Knoblauch und Spinat
Wir haben die Pakete geöffnet und dann auf Porzellanteller selbst angerichtet. Das sieht einfach besser aus und schmeckt dann vielleicht besser.
Die Größe war wirklich nicht zu klein geraten. Der Teig war am Rand hoch und leicht gebacken. Der Belag war reichlich vorhanden. Allerdings waren die kleinen Lachsstücke recht trocken – vielleicht wären weniger Teile dafür aber größer im Format besser gewesen. Mit Knoblauch und Spinat war ebenfalls nicht gespart worden. Auch der Käse war reichlich vorhanden – es könnte Gouda gewesen sein; denn er sah so aus und erinnerte auch im Geschmack daran. Aber es ist nicht unsere Lieblingszutat bei Pizza – lieber dünner verteilt aber aromatisch.
Die erwartete Knusprigkeit war wohl auch unterwegs anhanden gekommen.
451 - SALTIMBOCA ALLA ROMANA - 21,90 €
mit Kalbfleisch, Parmaschinken in Weißweinsauce gebraten
Auch hier war mit Fleisch nicht gespart worden. Ich hätte weniger Menge bei diesem Preis erwartet. Das Fleisch war dünn geschnitten und mit viel Speck ummantelt worden, auch Salbei war stark vertreten. Von der Weinsauce war kaum noch etwas zu spüren, geschweige denn vorhanden. Auch hier war wohl die Zeit im Paket nicht spurlos am Gericht vorbei gegangen zu sein. Das Fleisch war äußerst trocken, das salzige Aroma vom Schinken war in Vordergrund deutlich zu spüren. Der Salbei war stark gebraten, die Farbe ging leicht ins grau-bräunliche über.
Auch hier waren die Beilagen das beste am Gericht, weil es saftig war und noch Biss hatte. Die Kartoffeln waren leicht gegart – wie ich es oft in italienischen Lokalen serviert bekommen. Aber ohne Sauce wirken die Stücke etwas langweilig; dann hätte ich lieber dünne knusprige Bratkartoffeln.
404 - SALMONE ALLA GRIGLIA - 22,90 €
gegrillter frischer Lachsfilet mit zwei Beilagen nach Wahl
Die Tomatensauce befand sich in einem kleinen Plastikschälchen. Das ist gut so, damit es beim Transport nicht überall hingeschmiert wird. Der Geschmack war in Ordnung.
Als Beilagen habe ich Kartoffeln, Tomatenstücke, Broccoli, Möhren, Zucchini gefunden.
Der Lachs war auf der Haut gebraten. Die Hautseite lag unten. Zur Aromatisierung waren Rosmarin und Zitrone beigefügt worden.
Die Haut war durch die Zeit in der Kiste weich geworden; aber bei Lachs ist das nicht so schlimm, weil sie eigentlich nicht besonders schmackhaft ist. Aber braten auf der Haut bietet sich eigentlich immer an, weil sie gut die Hitze vertragen kann und nach einiger Zeit die Oberseite gewendet wird und dann nur noch Butter und ganz wenig Hitze braucht.
So war das wohl auch gemacht worden – aber jetzt nach der Lieferung war das Fleisch trocken und kompakt. Der ursprüngliche Geschmack war aber noch leicht zu spüren. Vor Ort – sofort im Lokal serviert – wäre es wohl viel besser gewesen.
Das Gemüse und die Kartoffeln waren gut gegart und hatten noch Biss.
154 - INSALATA CAPRICCIOSA - 10,90 €
mit gemischtem Salat, Tomaten, Gurken, Eiern, Thunfisch, Schinken und Käse
Haben wir in den Kühlschrank gestellt, es sollte abends dann gegessen werden.
Die Pizzabrötchen waren sehr gut gelungen: leicht warm und aromatisch.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Rein vom Geldbetrag her wirken die Gerichte sogar eher günstig.
Fazit
2 - kaum wieder – aber die Zutaten waren eigentlich gar nicht so übel; daher würde ich bei einem zweiten Versuch „im“ Lokal vor Ort „frisch“ speisen wollen.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 22.07.2025 – mittags (Lieferdienst) – 4 Personen
Allgemein
Wir waren in Kamp-Linfort zu Besuch. Mittags wollten wir eine Kleinigkeit essen. Fast immer sind wir dazu ins Kolpinghaus „gegangen“.
Aber dieses Ma(h)l sollte es „Italienisch“ sein und wir wollten „beliefert“ werden.
Im Internet hatte das Ristorante Castello relativ gute Bewertungen (4,5 Punkte von 547 Einträgen).
„Lieferando“ ist für die Zustellung verantwortlich.
Service
Der Kurierfahrer war recht pünktlich und drückte die Bestellung, die Online bezahlt worden war, uns in die Hände und eilte zurück zu seinen Fahrrad.
Drinnen packten wir dann aus – und bemerkten,... mehr lesen
2.5 stars -
"Italienisch essen: Vielleicht besser vor Ort" kgsbusAllgemein
Wir waren in Kamp-Linfort zu Besuch. Mittags wollten wir eine Kleinigkeit essen. Fast immer sind wir dazu ins Kolpinghaus „gegangen“.
Aber dieses Ma(h)l sollte es „Italienisch“ sein und wir wollten „beliefert“ werden.
Im Internet hatte das Ristorante Castello relativ gute Bewertungen (4,5 Punkte von 547 Einträgen).
„Lieferando“ ist für die Zustellung verantwortlich.
Service
Der Kurierfahrer war recht pünktlich und drückte die Bestellung, die Online bezahlt worden war, uns in die Hände und eilte zurück zu seinen Fahrrad.
Drinnen packten wir dann aus – und bemerkten,
Geschrieben am 26.07.2025 2025-07-26| Aktualisiert am
26.07.2025
Allgemein
Da wir in Kamp-Lintfort in der Regel nachmittags Kuchen essen, haben wir ein neues Cafe gefunden, das fußläufig leicht zu erreichen war.
Es handelt sich um die Bäckerei Hoenen und Mühlencafe.
Das Unternehmen hat wohl am Niederrhein einige Filialen.
Ambiente
Das Haus bietet eine breite Palette von Dingen an. Es ist eine Bäckerei mit allen Sachen, die dazu gehören. Aber es gibt auch viele belegte Brötchen und Brote und einige Sorten Kuchen. Das Angebot an diversen Getränken ist auch riesig.
Die Theke steht im Vordergrund und dann gibt es eine größere Anzahl an Plätzen darum herum.
Auch ein überdachtes Außengelände ist vorhanden.
Sauberkeit
Alle wirkte ordentlich gepflegt.
Sanitär
Die Anlagen sind ebenerdig zu erreichen.
Service
Es gibt nur die Verkäufer+innen hinter der Theke. Die Bestellungen werden auf Tabletts befördert. Von dort nimmt man sie mit und bezahlt auch gleich.
Später räumt man wie bei McD alles aufs Brett und bringt es zu einem rollbaren Wagen, die Fächer hat.
Zum Spülen werden die Teile dann in den Küchenbereich gefahren.
Die Kräfte haben gerne Auskünfte über die Zutaten gegeben oder sich informiert und in Listen geschaut.
Die Karte(n)
Wie bei einem Imbiss stehen viele Angebote auf einer Wandtafel über der Ausgabe. Auf eine Karte am Tisch stehen weitere Hinweise. Im Internet sind alle Gerichte und Getränke ausführlich beschrieben.
Die verkosteten Speisen
Käse Schmand Kuchen (2,95)
Die Stücke wurden frisch bzw. vor meinen Augen vom Kuchen abgeschnitten. Es war ein echter einfacher traditioneller Käsekuchen. Unten eine dünne aber kompakte Teigmasse. Darüber die Creme: zart, weich, aromatisch. Oben der Abschluss war leicht golden gebacken.
Preiselbeer Herrn Sahne Torte (3,70)
Es gab noch einen Obstkuchen und Stücke mit Haselnuss oder Mandeln. Nach einer kurzen Beratung über die Zutaten nahm ich die Torte mit Schokolade und Beerenfüllung.
Am Tisch schaute ich ihn nochmals gründlich an und sah dann das kleine Schild aus heller Schokolade mit der Aufschrift „Herren“.
Der Boden war aus einem braunen Teig. Er war fest aber gut abtrennbar und schmeckte nach Schokolade. Dann folge die zarte, weiche Creme, die wirklich sehr sahnig war und feine Aromen zeigte. Dazwischen waren die Beeren-Einschüsse, die leichte Süße ergaben. Den Abschluss bildete eine massive dunkle dünne Schokoladendecke auf hellem Teig. Den Abschluss bildete dann noch ein Klecks Sahne mit dem „Herren-Blatt“.
Hier würde ich jeder Zeit wieder Kuchen essen.
Getränke
Kaffee klein (2,30)
Latte Macchiato (3,40)
Eiskaffee (4,80)
Der Kaffee war wiederum ein klassischer Filterkaffee. Nicht besonders stark aber heiß.
Der Latte bestand aus Espresso, viel Milch und Sahne und war durchaus auch sättigend.
Der Eiskaffee wurde leider auch mit Filterkaffee angesetzt und mit Schokoeis und viel Sprühsahne angerichtet. Wir mögen lieber den Espresso-Einschlag und mehr Eis und weniger Sahne. Aber das ist Geschmackssache. Und es gibt reichlich weitere Alternativen bei den Getränken.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Für das Gebotene waren die Preise durchaus angmessen.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt – auf jeden Fall sahen die belegten Brote (optisch) lecker aus und das Frühstück würde ich auch probieren.
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 22.07.2025 – nachmittags – 4 Personen
Allgemein
Da wir in Kamp-Lintfort in der Regel nachmittags Kuchen essen, haben wir ein neues Cafe gefunden, das fußläufig leicht zu erreichen war.
Es handelt sich um die Bäckerei Hoenen und Mühlencafe.
Das Unternehmen hat wohl am Niederrhein einige Filialen.
Ambiente
Das Haus bietet eine breite Palette von Dingen an. Es ist eine Bäckerei mit allen Sachen, die dazu gehören. Aber es gibt auch viele belegte Brötchen und Brote und einige Sorten Kuchen. Das Angebot an diversen Getränken ist auch riesig.
Die Theke steht im Vordergrund... mehr lesen
3.5 stars -
"Vom Frühstück über Café bis kleiner Hunger" kgsbusAllgemein
Da wir in Kamp-Lintfort in der Regel nachmittags Kuchen essen, haben wir ein neues Cafe gefunden, das fußläufig leicht zu erreichen war.
Es handelt sich um die Bäckerei Hoenen und Mühlencafe.
Das Unternehmen hat wohl am Niederrhein einige Filialen.
Ambiente
Das Haus bietet eine breite Palette von Dingen an. Es ist eine Bäckerei mit allen Sachen, die dazu gehören. Aber es gibt auch viele belegte Brötchen und Brote und einige Sorten Kuchen. Das Angebot an diversen Getränken ist auch riesig.
Die Theke steht im Vordergrund
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Direkt in der Fußgängerzone liegt ein weiteres japanisches Restaurant. Es liegt direkt neben bzw. an einem Einkaufscenter (LöwenCenter). Es gab einmal drei solcher Konsumtempel in Bergisch Gladbach in der Innenstadt. Aber eins direkt am S-Bahnhof steht seit Jahren leer. Investoren haben wohl mit der Immobilie spekuliert und noch keine Lösung gefunden.
Das Restaurant befindet sich also in einem Gebäudekomplex direkt an der Fußgängerzone in der ersten Etage; man muss also Treppen steigen.
Es scheint das erste japanische Haus in Bergisch Gladbach gewesen zu sein.
Dienstag ist Ruhetag – sonst ist immer von 12 Uhr an geöffnet.
Ich bin bisher nicht in diesem Lokal Gast gewesen.
Ambiente
Wenn man die Stufen geschafft hat, kommt man zum Restaurant. Direkt daneben gibt es eine große Terrasse, die ebenfalls zum Haus gehört.
Es gibt also eine Menge Platz im Freien; aber auch drinnen befinden sich reichlich Tische. An der rechten Seite befindet sich die Theke.
Sauberkeit
Alles wirkt ordentlich gepflegt
Sanitär
Die Anlage ist stufenlos betretbar – wir waren aber nicht dort.
Service
Eine Frau stand am Eingang und ich erklärte ihr meine Wünschen mündlich. Sie nahm die Bestellung auf und leitete sie in die Küche. Eigentlich muss man hier mit Tablet bestellen.
Sie bot uns für die Wartezeit einen Platz auf der Terrasse an.
Speisekarte
Sushi, Mittagsmenüs, All you can eat, Suppen, Dessert etc.
Die verkosteten Speisen
Wir haben zwei Mittagsmenüs gewählt und mit nach Hause genommen. Das Angebot war recht groß. Ich habe die Wahl auf Sushi getroffen, um auch neue Varianten zu testen. Meine Frau isst gar nichts davon und daher fiel die Wahl auf keine Spieße, gebratenes Gemüse und Reis.
Nr. 802 – 11,90 €
Tamago Nigiri x 2
Shake Nigiri x 2
Canadian Roll x2
Futo Maki x2
Tori Roll x 2
California Roll x2
Tamago kannte ich noch nicht. Es handelt sich wohl um eine Art Omlette bzw. Eigericht. Die Schicht war locker auf dem Reis und mit Norialge festgebunden. Der Geschmack war für mich relativ neutral, aber in Ordnung.
Lachs habe ich nun schon öfter als Sushi erhalten. Und es schmeckt wie erwartet und überraschte mich nicht.
Die Canadian Roll wohl als Variante der California Inside Out Roll hat mir am besten von allen Sorten zugesagt. Die Avocado, Gurke und Paste aus Meeresgetier wagr aromatisch und ansprechend.
Die dicke Maki Rolle war ordentlich und schmeckte wie erwarrtet.
Lachs Negiri war ordentlich, aber etwas wenig gewürzt.
Futo Maki (und auch die kleinen Dinger) mag ich auch.
Eine Tori Rolle hatte ich bisher auch nicht gegessen. Hier wird wohl frittiertes Hühnerfleisch eingesetzt und schmeckte mir ebenfalls recht gut.
Die California Roll habe ich bisher schon mehrfach serviert bekommen und kommt bei mir stets gut an.
Insgesamt war ich daher mit dem Paket ganz zufrieden.
Nr. 806 – 11,90 €
Gegrillte Garnelenspieße
Gegrillte Hähnchenspieße
Gegrilltes Gemüse
Reis
Die keinen Spieße waren nicht besonders gewürzt und kamen meiner Frau etwas langweilig vor. Die Garnelen haben noch etwas weniger überzeugt als die Geflügelausgaben.
Aber das Gemüse war angenehm gewürzt, war leicht gebraten und hatte noch Biss. Es war daher das beste Produkt in dieser Kiste.
Auch der Reis war ordentlich gegart und nicht zu weich. Die Portion war riesig groß.
Beide Boxen zusammen waren also zur Mittagssättigung mehr als genug.
Preis-Leistungs-Verhältnis
Die Preise finde ich in Ordnung.
Fazit
3 – wenn es sich ergibt. Also Sushi werde ich sicher weiter dort kaufen. Die anderen Gerichte kommen eher aber weniger in Frage.
Die „All you can eat“-Variante hörte sich auch recht ansprechend an. Auf der Homepage steht dazu: „ Nehmen Sie sich die Zeit und genießen Sie 2,5 Stunden lang die Gaumenfreuden Japans! Bestellen Sie vom Tisch aus ganz bequem via Tablet. Je Bestellrunde sind maximal 5 Speisen bestellbar. Der Vorteil liegt klar auf der Hand, da hier Ihr Essen nach der Bestellung frisch zubereitet wird, um so die Qualität stets hoch zu halten. Die nächste Bestellrunde können Sie abgeben, wenn Sie die vorige Bestellung verzehrt haben.“
(1 – sicher nicht wieder, 2 – kaum wieder, 3 – wenn es sich ergibt wieder, 4 – gerne wieder, 5 – unbedingt wieder – nach „Kuechenreise“)
Datum des Besuchs: 04.09.2025 – mittags – 2 Personen
Meine Genießer-Erlebnisse stehen auch bei http://kgsbus.beepworld.de/archiv.htm