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Das Ambiente ist typisch pfälzisch rustikal und gemütlich. Auf übermässige Tischdeko wird verzichtet. An diesem Abend hatte ich ohne Reservierung noch die freie Platzwahl.
Die junge Kellnerin, die mich an diesem Abend bediente, tat sich mit Service-Standards noch arg schwer. Sie war nicht unfreundlich, kommunikatorisch jedoch stark zurückhaltend. Da nicht sehr viel zu tun war, beschäftigte sie sich am Tresen vor den Gästen ausgiebig mit ihrem Smartphone und übersah somit auch den ein oder anderen Wunsch der vereinzelten Gäste.
Rüdiger Beck ist der Koch des Hauses. Dieser gibt sich ambitioniert in der Küche und pflegt Öffentlichkeitsarbeit durch den Aushang von Bildern diverser Prominenter, die das Haus besuchten.
Die Karte ist überschaubar und bietet die diversen Klassiker der pfälzischen Küche. Zu jedem Gericht gibt es eine passende Weinempfehlung auf der Karte. Die Weinauswahl ist - der Region entsprechend - ausreichend groß.
Als Einstieg wählte ich einer der wenigen Aperitifs der Karte, ein Glas Secco, trocken. Wie sich herausstellte war es jedoch kein irgendgearteter Secco, sondern ein durchschnittlicher Sekt aus der Pikkolo-Flasche (2,90 €).
Als Hauptgericht entschied ich mich für ein argentinisches Rumpsteak. Dieses wurde serviert mit Röstzwiebeln und Steinchampignons, sowie Bratkartoffeln. Die Bedienung hinterfragte nicht den gewünschten Gargrad. Glücklicherweise erwies sich das Steak als medium gebraten. Die Bratkartoffeln waren sehr gut, was man vom Rumpsteak nicht sagen konnte. Für den Preis von 24 € wünscht man sich ein ausgewähltes Stück Fleisch. Auch wenn dies nicht fettfrei sein muss, so waren mir hier zuviele ungeniessbare Stellen mit Sehnen. Der Spätburgunder war empfehlenswert, wenn auch für 5,90 €/ Glas etwas teuer. Den Tresterbrand zum Schluss (4,90 €) hätte ich mir sparen sollen. Dieser war für meinen Geschmack zu stark alkoholisch und erinnerte mich nicht an die gute pfälzische Trester-Tradition.
Alles in allem wurden meine - zugegebenermassen hohen - Erwartungen nicht erfüllt. Vielleicht hätte ich lieber einen pfälzischen Klassiker nehmen sollen um die Stärken des Hauses zu testen.