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Ich kann es eigentlich kurz machen denn im Verlauf des Abends erfuhren wir, dass dies der vorletzte Tag im Thai Break sein würde. Man würde schließen und nach Landau wechseln, wohin und wann konnten wir allerdings nicht in Erfahrung bringen.
Ob ich den Besitzern am neuen Standort nochmal einen Besuch abstatten würde weiß ich nicht wirklich, denn einiges hat sich in den letzten Jahren nicht verändert. Bei uns am Zweiertisch funktionierte die Bedienung zwar, auch wenn mein bestelltes Hefeweizen zuerst in ein großes Wasser verwandelt wurde ( so schlecht ist das Bellheimer nun auch nicht ), am Nebentisch mit 8 Personen aber das gleiche Chaos wie bei unserem Erstbesuch. Die Vor- und Hauptspeisen kamen ungleichmässig und falsch, die letzten Gerichte zeitgleich mit dem Abräumen der Teller der Ersten.
Und auch das Essen konnte wieder nicht komplett überzeugen. Die Vorspeisenplatte ( Fingerfood Platte Thai Break - € 12,90 ) für zwei Personen irgendwie in Ordnung, gut die Sate Spieße und die Erdnusssoße, ein Teil wie Frühlingsrollen und Tintenfischringe doch eher TK und nicht aus der angekündigten Frischeküche. Mein Haupgericht Gaeng Kiew Wan Nuea ( gebratenes Rindfleisch pikant gegart in Kokosmilch, grünem Curry, Thai Basilikum, Bohnen, Auberginen und Paprika - € 11,90 ) wie angekündigt schön scharf mit dünnen, zarten Rindfleischstücken und bissfestem Gemüse. Absolut in Ordnung, allerdings erinnerte mich das Gericht von der Soßenmenge her mehr an einen Eintopf. Das Gericht meiner Frau, Ped Pad Med Ma Muang ( Knusprige Ente mit Cashew Nüssen, Zwiebeln, Knoblauch, Paprika, Lauchzwiebeln und kräftiger Sojasoße - € 14,90 ), fiel dagegen wegen der Ente deutlich ab. Knusprig war die Ente sicher nicht, einige Stücke zwar schon etwas trocken aber noch essbar, bei der Hälfte die Haut aber noch komplett wabbelig-weich und für sie damit nicht essbar.
Mehr Schaten als Licht, viel hat sich da in den letzten Jahren nicht verändert – ob da ein neuer Standort hilft? Ich wage es ja zu bezweifeln.
Nach über drei Jahren kann ich mein Fazit von damals eigentlich wiederholen: Von meinem Hauptgericht ausgehend würde ich nochmals hingehen, aber nur wenn sich alle Mechanismen in allen Bereichen einspielen. Sich einen Wunsch zu erfüllen reicht in der Gastronomie nicht aus.