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Und dabei gleich mal Glück gehabt, denn wir ergatterten auf der großzügigen und windgeschützten Terrasse den letzten freien Tisch. Zumindest behauptete der Thekenmensch dies bei dem wir uns und unsere Anliegen vorstellten. Von Freundlichkeit und Empathie her hätte ich ihn eher als Türsteher denn als Diener am Gast verortet. Aber egal, wichtig war ja auf dem Tisch.
Cola und Spezi (0,4L zu je 4,40€) waren zügig geordert und kamen deutlich weniger zügig an den Tisch.
Man hörte aber von drinnen eine größere Gesellschaft und von daher war Verständnis bei uns durchaus vorhanden.
Das Speisenangebot war das klassische kleine Einmaleins der griechischen Küchen hier in D. Wirklich Ausgefallenes wurde uns beim Studium der Karten nicht gewahr. Mit der Ausnahme allerdings, dass es eigentlich keine XYZ-Teller gab, welche meine liebe Frau eigentlich gerne nimmt, da sie für gewöhnlich ein variables Fleischangebot beinhalten.
War aber auch nicht schlimm. Das Gängige in richtig gut würde uns durchaus genügen.
Und so orderten wir bei einer (wesentlich freundlicheren) Dame einmal Knoblauchbrot (4,70), einmal Zaziki (5,90) und zweimal überbackenes Gyros in Metaxasoße (je 19,90).
Und dann dauerte es eben bis sich was tat.
Zeit sich umzuschauen. Und das sah doch ganz nett und gemütlich aus.Leider hob ich den Blick zu weit und ich sah die Stoffunterspannung des Daches. Uiuiui, das sah aber nicht ganz so gut aus! Da sollte man vielleicht was machen gegen die Wasserflecken. Ganz klar, ein Wellblechdach sieht nicht gut aus und ist auch schallhart. Aber die Wasserflecken sehen auch nicht prickelnd aus.
Einigermaßen zeitnah kamen dann mal Zaziki und Knoblauchbrot.
Und irgendwann kamen dann unsere Hauptspeisen. Sah gut aus! Pommes, goldgelb, in einem Frittierkörbchen und das überbackene Gyros in einem gusseisernen (?) Topf.
Auffällig war, dass kein Salat dabei war. Der wurde auch nicht annonciert. Aber, Hand aufs Herz, Salate beim Griechen vermisst man für gewöhnlich eher nicht ;-)
Die Pommes waren schon mal sehr gut.
Aber auch das überbackene Gyros glänzte. Zumindest optisch.
Letztlich war die Einkehr etwas durchwachsen. Mit Höhen und Tiefen. Und einen Ouzo, welcher an anderen Tischen gesichtet wurde, gab es auch nicht. Womöglich gibt es den nur für richtig gute Freunde. Und das dürften wir nach dieser Erfahrung eher nicht werden.