Der Weg vom Bahnhof Bad Cannstatt zu einem Besuch im Krankenhaus führte durch die kleine Fußgängerzone. Typische Bahnhofsgegend kann man das nennen. Viele Imbissgelegenheiten. Eine Bar mit lauter Musik und direkt daneben das Pfiff. Sportsbar und Lokal. Draußen viele Sitzgelegenheiten. Wenig Schnickschnack. Es ist viel los an diesem Sonntag Nachmittag. Wir setzen uns an einen der wenigen freien Tische, auf dem allerdings noch Biergläser der Vorgänger stehen.
Bald werden wir bemerkt und der Tisch wird abgeräumt. Ich Frage nach einer Speisekarte, die ich gleich bekomme. Naja, mehr ein Handzettel. Abgespecktes Angebot aus bekannten Gründen. Viel mehr wie auf der Tafel vor dem Pfiff steht da also auch nicht drauf, nur einige kleine Gerichte wie Wurstsalat usw. Also entscheiden wir uns doch für das angepriesene:
Paniertes Schweineschnitzel mit Pommes und Salat für 13 Euro und für mich Cordon- Bleu “classic“ mit Schinken und Käse gefüllt, dazu ebenfalls Pommes und Salat für 14,90 Euro.
Viel zu sehen gibt es hier, auch sonntags. Viel Fußvolk läuft am Tisch vorbei. VfB Fans am Tisch hinter mir, die einiges weg trinken. Stammkunden, die wohl immer da sitzen, ihr kleines Schnäpschen zelebrieren und genauso die Menschheit betrachten. Interessant, aber wohnen wollte ich in dieser Straße nicht.
Das Essen kommt dann auch bald. Der Salat ist sehr grün. Wenig Abwechslung, dafür viel Dressing. Die Schnitzel sind dafür umso so größer. Ein Teil verbirgt sich noch unter dem stattlichen Berg Pommes. Ordentlich Bratensoße dabei. Hungrig verlässt man den Tisch nicht. Während des Essens verabschiedet sich die Bedienung noch lautstark und ruft ein "Tschüss" zu den Tischen. Erlebt man so auch sehr selten. Ihre Ablösung legt sich 5 Minuten später dann mit einem Schnäpschenpreller an, der wohl dachte, er könnte den Personalwechsel zu seinen Gunsten nutzen und einfach Mal gehen ohne zu zahlen. Aber nicht mit der jungen, viel tätowierten Frau, die ihm gleich hinterher ist.
Mittlerweile wird klar, dass wir den Teller hier nicht leer putzen können. Zu groß ist die Portion (oder zu klein der Hunger?).
Nachdem der Zechpreller einen Wohltäter gefunden hat, der ihn aus der Diskussion befreit und sein Schnäpschen bezahlt, melden wir uns brav zum Zahlen an und bitten um Mitnahme der Schnitzelreste. Macht sie auch gerne, die resolute, aber auch freundliche Bedienung.
Also, zum satt werden ist es hier allemal gut, wenn man den Zug verpasst hat oder so.
Der Weg vom Bahnhof Bad Cannstatt zu einem Besuch im Krankenhaus führte durch die kleine Fußgängerzone. Typische Bahnhofsgegend kann man das nennen. Viele Imbissgelegenheiten. Eine Bar mit lauter Musik und direkt daneben das Pfiff. Sportsbar und Lokal. Draußen viele Sitzgelegenheiten. Wenig Schnickschnack. Es ist viel los an diesem Sonntag Nachmittag. Wir setzen uns an einen der wenigen freien Tische, auf dem allerdings noch Biergläser der Vorgänger stehen.
Bald werden wir bemerkt und der Tisch wird abgeräumt. Ich Frage nach... mehr lesen
3.5 stars -
"Bodenständige Küche ohne viel Ansprüche" CasiDer Weg vom Bahnhof Bad Cannstatt zu einem Besuch im Krankenhaus führte durch die kleine Fußgängerzone. Typische Bahnhofsgegend kann man das nennen. Viele Imbissgelegenheiten. Eine Bar mit lauter Musik und direkt daneben das Pfiff. Sportsbar und Lokal. Draußen viele Sitzgelegenheiten. Wenig Schnickschnack. Es ist viel los an diesem Sonntag Nachmittag. Wir setzen uns an einen der wenigen freien Tische, auf dem allerdings noch Biergläser der Vorgänger stehen.
Bald werden wir bemerkt und der Tisch wird abgeräumt. Ich Frage nach
Besucht am 25.04.2022Besuchszeit: Abendessen 1 Personen
Rechnungsbetrag: 15.7 EUR
Praktischerweise an einer der großen U-Bahn Haltestellen in Stuttgarts Mitte gelegen, auch zur Staatgalerie und dem Schlossgarten ist es nicht weit.
Da ich von meinem letzten Besuch, der schon einige Jahre zurück lag das Lokal in guter Erinnerung hatte , entschloss ich mich statt lange nach etwas anderem zu suchen, erneut ins Shabu Shabu einzukehren.
Im Shabu Shabu hat man sich auf Nordchinesische Küche und Koreanische Speisen spezialisiert .
Das lesen der Speisekarte ließ mir auch diesmal schon das Wasser im Mund zusammen laufen ( z. B. Glasudeln mit Schweinebauch und Seetang koreanischer Art ; gebratenes Lamm mit Kimchi; Muscheln mit schwarzen Bohnen; Jiaozi............) oder sollte ich doch mal die Gerichte aus dem Feuertopf oder dem koreanischen BBQ probieren, Bei diesem riesigen Angebot ist man fast etwas überfordert.
Natürlich finden sich auch einige asiatische Klassiker ( z. B. gebratenes Hühnerfleisch; Frühlingsrollen; diverse Currys, Nasi Goreng .......... ) aber wieso sollte man nicht mal was neues probieren ?,die Klassiker bekomme ich schließlich überall.
Selbst Vegetarier und Veganer finden hier eine gute Auswahl an geeigneten Speisen .
Das Lokal ist innen eher etwas kühl eingerichtet , es dominiert schwarz-weiß.
Auf den Tischen keinerlei Deko, lediglich einige Pflanzen und Bilder an der Wand lockern das Ambiente etwas auf und gestalten es etwas wohnlicher. insgesamt aber sehr sauber .
Im Sommer erfährt man Kühlung durch die zahlreichen großen Deckenventilatoren oder man entscheidet sich gleich im Außenbereich des Lokals platz zu nehmen.
Ich ließ mir schmecken :
Nudelsuppe mit Meeresfrüchten und Gemüse - große Schüssel mit Muscheln, Tintenfisch, Garnelen, Pak Choi, Sellerie und frischem Koriander , Frühlingszwiebeln und frischem Ingwer sowie üppig Nudeln - angenehme ,leichte Schärfe sehr gut .
Dazu fruchtiger Lycheesaft .
Auch bei meinem diesmaligen Besuch hinterließ das Lokal einen guten Eindruck bei mir .
Praktischerweise an einer der großen U-Bahn Haltestellen in Stuttgarts Mitte gelegen, auch zur Staatgalerie und dem Schlossgarten ist es nicht weit.
Da ich von meinem letzten Besuch, der schon einige Jahre zurück lag das Lokal in guter Erinnerung hatte , entschloss ich mich statt lange nach etwas anderem zu suchen, erneut ins Shabu Shabu einzukehren.
Im Shabu Shabu hat man sich auf Nordchinesische Küche und Koreanische Speisen spezialisiert .
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4.0 stars -
"nordchinesische Küche" Maja88Praktischerweise an einer der großen U-Bahn Haltestellen in Stuttgarts Mitte gelegen, auch zur Staatgalerie und dem Schlossgarten ist es nicht weit.
Da ich von meinem letzten Besuch, der schon einige Jahre zurück lag das Lokal in guter Erinnerung hatte , entschloss ich mich statt lange nach etwas anderem zu suchen, erneut ins Shabu Shabu einzukehren.
Im Shabu Shabu hat man sich auf Nordchinesische Küche und Koreanische Speisen spezialisiert .
Das lesen der Speisekarte ließ mir auch diesmal schon das Wasser im Mund zusammen
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Bald werden wir bemerkt und der Tisch wird abgeräumt. Ich Frage nach einer Speisekarte, die ich gleich bekomme. Naja, mehr ein Handzettel. Abgespecktes Angebot aus bekannten Gründen. Viel mehr wie auf der Tafel vor dem Pfiff steht da also auch nicht drauf, nur einige kleine Gerichte wie Wurstsalat usw. Also entscheiden wir uns doch für das angepriesene:
Paniertes Schweineschnitzel mit Pommes und Salat für 13 Euro und für mich Cordon- Bleu “classic“ mit Schinken und Käse gefüllt, dazu ebenfalls Pommes und Salat für 14,90 Euro.
Viel zu sehen gibt es hier, auch sonntags. Viel Fußvolk läuft am Tisch vorbei. VfB Fans am Tisch hinter mir, die einiges weg trinken. Stammkunden, die wohl immer da sitzen, ihr kleines Schnäpschen zelebrieren und genauso die Menschheit betrachten. Interessant, aber wohnen wollte ich in dieser Straße nicht.
Das Essen kommt dann auch bald. Der Salat ist sehr grün. Wenig Abwechslung, dafür viel Dressing. Die Schnitzel sind dafür umso so größer. Ein Teil verbirgt sich noch unter dem stattlichen Berg Pommes. Ordentlich Bratensoße dabei. Hungrig verlässt man den Tisch nicht. Während des Essens verabschiedet sich die Bedienung noch lautstark und ruft ein "Tschüss" zu den Tischen. Erlebt man so auch sehr selten. Ihre Ablösung legt sich 5 Minuten später dann mit einem Schnäpschenpreller an, der wohl dachte, er könnte den Personalwechsel zu seinen Gunsten nutzen und einfach Mal gehen ohne zu zahlen. Aber nicht mit der jungen, viel tätowierten Frau, die ihm gleich hinterher ist.
Mittlerweile wird klar, dass wir den Teller hier nicht leer putzen können. Zu groß ist die Portion (oder zu klein der Hunger?).
Nachdem der Zechpreller einen Wohltäter gefunden hat, der ihn aus der Diskussion befreit und sein Schnäpschen bezahlt, melden wir uns brav zum Zahlen an und bitten um Mitnahme der Schnitzelreste. Macht sie auch gerne, die resolute, aber auch freundliche Bedienung.
Also, zum satt werden ist es hier allemal gut, wenn man den Zug verpasst hat oder so.